Zusammenfassung
Die Kegelprobe ist aus der Brinellschen Kugeldruckprobe hervorgegangen in dem Bestreben, diese Methode noch zu vereinfachen und gleichzeitig die „Härtezahl“ unabhängig von der Höhe der Belastung bezw. der Größe des Eindruckes zu machen.
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Literatur
Ausführliche Literaturangaben über diese Probe wurden in der „Zeitschrift des österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines“ 1907, Ar. 12, S. 205 gegeben.
Feststellung von Untersuchungsmethoden über die Homogenität von Eisen und Stahl behufs eventueller Benützung bei Abnahmen.“ Brüsseler internationaler Materialprüfungskongreß 1906, Bericht zu Aufgabe 2, Seite 18.
Recherches physiques et physico-chimiques sur l’acier au carbone.“ Upsala 1904.
Essais de divers métaux parla méthode de Brinell.“ Congrès de Bruxelles 1906, Rapport non officiel.
Festigkeitsversuche und sonstige Untersuchungen verschiedener Metalle und anderer Materialien“, auf Kosten der FagerstaBrucks-Aktiebolag für die Pariser Weltausstellung 1900, ausgeführt von J. A. Brinell, herausgegeben von Axel Wahlberg. Stockholm 1900, K. L. Beckmann.
Revue de Métallurgie 1906, Nr. 2.
Die Brinellsche Härteprobe und ihre praktische Verwendung“, Briisseler internationaler Materialprüfungskongreß 1906, Bericht zu Aufgabe 27.
Stahl und Eisen“ 1907, Nr. 50, S. 1820.
Dinglers polytechn. Journal“ 1907, Heft 3, S. 34.
Magyar Mérnôk-és Építész-Egylet Kózlônye“ 1907, évfolyamânak III — IV. Siehe auch: „Baumaterialienkunde” 1907, Nr. 17/20.
Baumaterialienkunde“ 1900, Nr. 20/21, S. 317.
Für eine wissenschaftliche Untersuchung der Härte des Körpers“, schreibt Brinell, „müßte die Kugelprobe so ausgeführt werden, daß das Eindrücken der Kugel sowohl in harte wie in weiche Körper möglichst gering und stets gleich wird; dadurch wäre der Fehler zu vermeiden, der dadurch entstehen kann, daß die Kug’l in dem einen Fall das Material mehr niederdrückt, d. h. kalt bearbeitet, als in dem anderen Falle.” („Baumaterialienkunde” 1900, Nr. 26, S. 413.)
Verhandlungsprotokoll des IV. Kongresses des internationalen Verbandes für die Materialprüfung der Technik“, 1906, S. 98.
Fr. Kick „Das Gesetz der proportionalen Widerstände und seine Anwendungen.“ Leipzig 1885, Felix.
Zeitschrift des österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines“ 1907, Nr. 11 und 12; „Baumaterialienkunde” 1907, Nr. 8–10; „Bayerisches Industrie- und Gewerbeblatt“ 1907, Nr.45.Siehe auch: O. Meyer „über die Ludwiksche Kegeldruckprobe, ein neues Eindruckverfahren zur Härtebestimmung von Materialien”, „Österreichische Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen“ 1907, Nr. 21, S. 257. — A. Gessner, Härtebestimmung mittels der Ludwikschen Kegelprobe unter Stoßwirkung”, „Zeitschrift des österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines“ 1907, Nr.46, S. 799. — A. Leon: „Úber die Beziehung zwischen Kegeldruck-härte und Streckgrenze bei Eisen und Stahl”, „Stahl und Eisen“ 1907, Nr. 50, S. 1820.
Für Eisen und Stahl geben Belastungen von etwa 1000 kg bis 5000 kg gut brauchbare Werte. Vergl. Tabelle S. 11.
Für Belastungen bis ca. 5000 kg genügten Breiten von ca. 5 cm selbst bei den weichsten Eisensorten.
Siehe auch: P. Ludwik, „Zugversuche mit Flußeisen“, Technische Blätter 1904, 36. Jahrg., S. I.
Jede bleibende Formänderung, gleichviel ob durch Zug- oder Druckbeanspruchung hervorgerufen, erhöht die Härte eines Metalles. So betrug z. B. die durch einen Zerreißversuch bewirkte Härtezunahme: bei Flußeisen bis 80°/e, bei Kupfer sogar bis über 100°/0!
Siehe auch: A. Leon „Über die Beziehung der Kegeldruck-härte zur Streckgrenze bei Eisen und Stahl,“ „Stahl und Eisen” 1907, Nr. 50, S. 1820.
Siehe O. Meyer „über den Zusammenhang von Zug- und Druck-Diagrammen bei Stahl, Eisen und Kupfer“. „Baumaterialienkunde” 1905, H. 18.
Siehe „Stahl und Eisen“, S. 1822 Abb. 5.
Siehe auch: A. Gessner „Härtebestimmung mittels der Ludwikschen Kegelprobe unter Stoßwirkung“, „Zeitschrift des österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines” 1907, Nr. 46, S. 799.
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Ludwik, P. (1908). Die Kegelprobe. In: Die Kegelprobe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33196-5_1
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