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Zusammenfassung

Man konstruiere nach Fig. 54 aus dem amalgamierten Zinkstab A, dem Kupferstab K und 170 cm3 einer gesättigten Zinksulfatlösung ein galvanisches Element und verbinde dasselbe mit einem Umschalter (siehe Fig. 62) derart, daß es einerseits an das große Nadelgalvanoskop (dessen Widerstand 8 Ohm ist), andererseits kurz geschlossen werden kann. In dem auf der Zelle befindlichen Pfropfen wird noch ein kurzes, rechtwinklig gebogenes Rohr angebracht, welches mittels eines Gummischlauchs mit einem Manometer des LoosEnschen Doppelthermoskops (siehe Fig. 79) in Verbindung zu setzen ist. Die Klemmenspannung des Elementes ist anfangs 0,5 Volt, geht aber, während es dem Galvanoskop anliegt, schon in einer Minute auf Null zurück. Dementsprechend zeigt auch das Galvanoskop nur einen kurzen Stromstoß an. Das Zink ist zwar vermöge seiner hohen. Lösungstension bestrebt, Ionen in die Lösung zu treiben. Aber die Zahl der vorhandenen Wasserstoffionen des Wassers, welche sich in dem Maße, als Zinkionen entstehen würden, am Kupfer entladen müßten, ist sehr gering. Außerdem stünden dem Zink als Anionen nur die wenigen O″- und (OH)′-Ionen des Wassers zur Verfügung. Daher hört der galvanische Strom sehr bald auf. Der Stand des Manometers bleibt unverändert.

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© 1907 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Lüpke, R., Bose, E. (1907). Die irreversiblen Ketten. In: Grundzüge der Elektrochemie auf experimenteller Basis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25666-4_19

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