Zusammenfassung
Der „starre Körper“ ist eine Fiktion: Auch der härteste „feste Körper“ läßt sich noch verbiegen und mit der nötigen Gewalt auch zerbrechen. Demgegenüber paßt eine Flüssigkeit ihre Form dem Gefäß an, in dem sie sich befindet; sie behält aber ihr Volumen bei und bestimmt danach ihre Oberfläche. Ein Gas schließlich füllt (unter Laborbedingungen, nicht in astronomischem Maßstab) sein Gefäß vollständig und gleichmäßig aus. Eben weil Flüssigkeiten und Gase keine eigene Form besitzen, lassen sie sich etwa durch Strömung in Röhren relativ leicht transportieren. Blutkreislauf und Atmung nutzen dies aus.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Harten, HU. (1993). Mechanik deformierbarer Körper. In: Physik für Mediziner. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22293-5_3
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