Zusammenfassung
Es sei für 0 ∉ A
gesucht. (1) ist offenbar ein Spezialfall von 4.(1). — D enthält wegen 0 ∉ A diejenigen Elemente von Д, die auch als Summen von genau n Elementen der Menge A selbst darstellbar sind. Wäre 0 ∈ A, so ist D = A trivial. In diesem Fall ergibt sich jedoch die neue Aufgabe, daß man nämlich nach den durch höchstens n Summanden nichttrivial darstellbaren Elementen von A fragt. Eines der bekanntesten Probleme, die unter (1) fallen, ist die große Fermatsche Vermutung. Ist nämlich n = 2, A= Z (k) =Df {1k, 2k ..., x k, ...}, so besagt (1), daß die Menge derjenigen k-ten Potenzen z k ist, die sich in der Form x k + y k darstellen lassen. Gesucht ist also die Gesamtheit aller nichttrivialen ganzzahligen Lösungen von xk+ y k = zk. (1) bringt also eine innere Struktureigenschaft von 21 zum Ausdruck. Von Interesse wird, wenn 0 ∉ A ist, noch das kleinste ganze n =Df f (A) ≧ 2, sein, für welches D ≠ 0 ist. Für n = 1 ist D = A trivial. Falls 0 ∈ A ist, so werde f (A) = f (A(0)) gesetzt. Bezüglich der FERMATschen-Vermutung f (Z(k)) > 2 führt dies auf die allgemeinere Fragestellung: Wie groß muß f = f (Z(k)) sein, damit
nichttrivial lösbar ist, während \(x_1^k + x_2^k + \cdot \cdot \cdot + x_{f - 1}^k = {{\text{z}}^{\text{k}}}\) noch unlösbar ist mit x i > 0 (i = 1, 2, ..., f−1).
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© 1956 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Ostmann, HH. (1956). Fermatindizes. In: Additive Zahlentheorie. Ergebnisse der Mathematik und ihrer Grenzgebiete, vol 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11030-0_5
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