Zusammenfassung
Die Quantenmechanik oder auch Quantentheorie handelt von der Beschreibung mikroskopischer Phänomene auf atomarer Längenskala (~ 10−10 m). Sie wurde durch Max Planck, Niels Bohr, Erwin Schrödinger, Werner Heisenberg und anderen Physikern in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts entwickelt, als man erkannte, daß sich die Naturprinzipien des Mikrokosmos fundamental von denen der makroskopischen Welt unterscheiden. Zwei wesentliche Merkmale im Bereich mikroskopischer Naturerscheinungen sind zum einen, daß es dort keine strikte Zweiteilung zwischen wellenartigen und korpuskularen Phänomenen gibt. Je nach experimenteller Anordnung lassen sich Teilchen wie etwa das Elektron als Korpuskel oder als Welle interpretieren. Zum anderen können dynamische Größen, z.B. Energie oder Drehimpuls eines (gebundenen) Systems, nicht jeden beliebigen Wert annehmen sondern sind gequantelt, d.h. auf bestimmte diskrete Vielfache einer Konstanten festgelegt.
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Wachter, A., Hoeber, H. (1998). Quantenmechanik. In: Repetitorium Theoretische Physik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09755-7_3
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