Zusammenfassung
Aktive Bewegungen gehören zu den fundamentalen Eigenschaften belebter Wesen. Bei einfachen Einzellern wird Bewegung und Ortsveränderung durch die Kontraktilität des Protoplasmas und die Wirkung zusätzlicher Organe, wie etwa Zilien, Flagellen usw. erreicht. Primitive Mehrzeller besitzen schon rudimentäre neuromuskuläre Mechanismen. Bei höheren Formen beruht Beweglichkeit auf der Impulsweiterleitung von einem Rezeptor über ein afférentes Neuron mit Umschaltung auf eine Ganglienzelle zu einem Muskel. Dieses gleiche Prinzip der Afferenz und Efferenz ist im Reflexbogen höherer Tiere und des Menschen verwirklicht. Bei diesen Spezies hat sich das rostrale Nervenrohr zu einem zentralen Regulationsorgan, dem Gehirn, entwickelt, welches Bewegungen initiiert und koordiniert.
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Chusid, J.G., Mauritz, K.H., Mauritz, A. (1978). Motorik. In: Funktionelle Neurologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06422-1_8
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