Zusammenfassung
Der piezoelektrische Effekt wurde 1880 von den Gebrüdern Curie entdeckt und bildet die Grundlage der modernen Sonographie. Wird an ein dünnes Kristallplättchen, das ein unsymmetrisches Kristallgitter aufweist, eine elektrische Spannung angelegt, so ändert sich seine Dicke. Die Wechselspannung regt es somit zur rhythmischen Volumenänderung an, die als dichte Welle an die Umgebung abgegeben wird. Dieser Effekt ist umkehrbar, d. h. kommt eine mechanische Verformung dieses polaren Kristallplättchens beispielsweise durch auftretende Schallwellen vor, so ändert sich seine elektrische Ladung an der Oberfläche. Also kann ein und dasselbe Kristallplättchen im Sinne eines elektromechanischen Wandlers sowohl zum Aussenden als auch zum Empfang von Ultraschallwellen verwendet werden.
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Sattler, H., Harland, U. (1988). Einleitung. In: Arthrosonographie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05835-0_1
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