Zusammenfassung
Die Ausführungen im ersten Kapitel dienten vor allem dem Ziel, ein grundlegendes Verständnis für die Struktur vieler Umweltprobleme zu wecken. Dabei wurde diese Struktur aus einer bestimmten Perspektive betrachtet, die man als “ökonomisch—spieltheoretisch” bezeichnen könnte. Ökonomisch, weil die in Umweltprobleme verstrickten Individuen als rationale, im Selbstinteresse handelnde Menschen gesehen werden, und als Ziel die effiziente Allokation knapper Umweltressourcen angestrebt wird. Spieltheoretisch ist die Perspektive, weil sie die Handlungen der Individuen auf strategische Entscheidungen zurückführt, die in Situationen getroffen werden, die mit den Mitteln der Spieltheorie beschreibbar sind. Die nun folgende Zusammenfassung hat vor allem den Zweck, zu verhindern, daß die Fülle der dargestellten Theorieansätze den Blick für das “Gesamtbild”, das sich aus dieser Perspektive ergibt, verstellt.
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Weimann, J. (1990). Zusammenfassung. In: Umweltökonomik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00946-8_5
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