Zusammenfassung
Aufgrund der zunehmenden Internationalisierung von Märkten stellt sich auch für junge Unternehmungen bzw. Neugründungen die Frage nach dem Aufbau von Geschäftsaktivitäten außerhalb des Heimatmarkts. Es wird gezeigt, daß die Internationalisierung für junge Unternehmungen große Chancen bietet, wenn sie den Aufbau einer gesicherten Marktposition unterstützt und damit das Überleben sichert. Da jedoch junge Unternehmungen normalerweise enge finanzielle und personelle Kapazitäten aufweisen, kommt der Frage nach der Art der Internationalisierung eine zentrale Rolle zu. Ausgehend von unterschiedlichen Umweltkonstellationen werden idealtypisch eine Kick-Down-Strategie, die auf den schnellen Aufbau einer Position im Ausland abzielt, und eine Stufenstrategie, die eher langfristig angelegt ist, unterschieden. Beide Strategien haben die Funktion von Hypothesen, die aus vielen Gesprächen mit Gründern entstanden sind. Die Inhalte und vor allem die Risikoprofile dieser Strategien werden dargelegt und anhand von zwei besonders eindrucksvollen praktischen Internationalisierungsfällen erläutert und überprüft.
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Meckl, R. (2002). Internationalisierungsstrategien für Neugründungen und junge Unternehmungen. In: Dowling, M., Drumm, H.J. (eds) Gründungsmanagement. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00466-1_20
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