Zusammenfassung
Die Bevölkerung des Kreises Nioro (Sudan) ist in religiöser Hinsicht in zwei Parteien geteilt; die erste enthält die Muselmänner, die zweite die Fetischisten und diejenigen Bewohner, die sich zu keiner Religion bekennen. [Diese Unterscheidung ist nicht ganz deutlich. Unter den Fetischisten sind wohl die Heiden zu verstehen; religionslose Völker gibt es aber nicht, wie jetzt allgemein angenommen wird, welche bilden also die dritte Gruppe? Raffenel: „Reise in Senegambien“ 1846: S. 179 teilt die Bevölkerung Senegambiens noch sonderbarerweise in Religiöse (Mauren, Fulah und Sarrakolesen), Indifferente (Mandingos, Fulah von Kasson) und Irreligiöse (Bambaras, einige Mandingostämme) ein.]
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Literatur
Tellier „Autour de Kita“ (1902): S. 144 f. beschreibt sie als Incarnationen der Geister, jedes Objekt kann vom Zauberer dazu erklärt werden; es verliert seine Wunderkraft, wenn ein anderer als sein Besitzer es benutzt.
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© 1903 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Nicole (1903). Die Diakite-Sarrakolesen. In: Rechtsverhältnisse von eingeborenen Völkern in Afrika und Ozeanien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00278-0_5
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