Zusammenfassung
Polizist*innen sind aufgrund beruflicher Stressoren nachweislich besonders gefährdet, psychische Störungen zu entwickeln – v. a. Angst-, depressive und posttraumatische Belastungsstörungen. Symptome dieser Störungen sind grundsätzlich veränderbar bzw. ist eine Remission durch Inanspruchnahme von therapeutischen Angeboten möglich. Studien zum Umgang von Polizist*innen mit diesen Störungen zeigen jedoch, dass Betroffene aus Furcht vor Stigmatisierung und negativen beruflichen Konsequenzen während Ausbildung, Studium sowie Berufstätigkeit interne und externe Hilfsangebote gar nicht oder nur mäßig nutzen. Dadurch wird die Chance einer Wiedererlangung ihrer psychischen Stabilität verfehlt. Diese Situation könnte sich verbessern, wenn psychische Störungen als ein weiterer Aspekt von Diversität verstanden werden. Somit würden die Voraussetzungen für ein offeneres Miteinander geschaffen und die Potenziale der Beschäftigten könnten eher zur Geltung gebracht werden. Ebenso bringt eine Anerkennung dieses Diversitätsaspektes konkrete Gewinne im Umgang der Polizei mit psychisch auffälligen Menschen mit sich.
Reviewys: Torben Ole Müssing, Henning Staar
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Notes
- 1.
Kanzlei Luft (4/2021): Bericht über einen Bewerber beim BKA, welcher an einer „schweren depressiven Episode, an einer Anpassungsstörung, an einer anhaltenden affektiven Störung und an einer akuten Belastungssituation litt. Mit anwaltlicher Hilfe und unter Hinzuziehung eines Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie ist es gelungen, das BKA davon zu überzeugen, dass eine formelhafte Anwendung der PDV 300 verfehlt ist“. https://www.kanzlei-luft.de/aktuelles/pdv300-einstellungstest-polizei/ (Abruf 06.02.2024)
- 2.
Der Schutz vor Diskriminierung in den Bereichen Beschäftigung und Beruf ist in den §§ 6 bis 18 AGG geregelt.
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Przyrembel, M., Sticher, B. (2024). Psychische Störungen – ein blinder Fleck von Diversität?. In: Staller, M.S., Koerner, S. (eds) Diversität und Polizei. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42565-4_12
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