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Audio-Visuelle Tropen

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Audio-Visuelle Tropen
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Zusammenfassung

Den Anfang macht die Metonymie. Die erste Trope soll sie sein, weil sich, wie zuvor schon nachgewiesen, die Tropen der Metapher wie die der Synekdoche maßgeblich aus ihr entwickeln (können). Zumeist, wie noch zu beweisen sein wird, ist die Metonymie als Montagefigur auch lediglich zu diesem Zweck vorhanden.

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Notes

  1. 1.

    Auch deshalb tat sich Metz schwer, den Anfang von Modern Times anstandslos als Metapher anzuerkennen. Diverse Streitfälle, ob nun bei der einen oder anderen Szene metonymische oder metaphorische Operationen vorlägen, lassen sich auf diese Crux zurückführen.

  2. 2.

    Metz (2000), a. a. O. S. 114.

  3. 3.

    Im Normalfall sollte gegendert werden, aber in dem angesprochenen Fall handelt es sich en gros um Männer.

  4. 4.

    Bei anderen Erfindungen muss noch ein Zusatz in der Zuschreibung erfolgen, bei der Nipkow-Scheibe oder den Röntgen-Strahlen beispielsweise. Nichtsdestotrotz findet sich dasselbe Prinzip auch dort.

  5. 5.

    Darüber hinaus sprechen wir in der Kunst von einem Rembrandt oder Picasso, als würden jeweils die Künstler selbst im Museum hängen. Theorien welche die auteurs in den Mittelpunkt stellen, können ebenso als zuweilen verzweifelte Versuche angesehen werden, den Film oder bestimmten Filme metonymisch zu begreifen. Ansätze solcherart sind fruchtbar, wenn nicht nur Standards gesetzt, sondern ebenso, davon ausgehend und darüber hinaus die Abweichungen konstatiert werden.

  6. 6.

    Vgl. Nordmann (2008), a. a. O. S. 22ff.

  7. 7.

    Metz (2000), a. a. O. S. 113.

  8. 8.

    Ebd.

  9. 9.

    Ebd.

  10. 10.

    Ebd. S. 149.

  11. 11.

    Ebd. S. 114ff.

  12. 12.

    Hallenberger (2001), a. a. O. S. 126.

  13. 13.

    Ebd.

  14. 14.

    Barlösius (2011), a. a. O. S. 153.

  15. 15.

    Escoffier, Auguste: Kochkunstführer. Hann–Gruiten: Pfanneberg 1993. S. 73ff.

  16. 16.

    Metz (2000), a. a. O. S. 115.

  17. 17.

    Metz (2000), a. a. O. S. 149.

  18. 18.

    Einvernehmen herrscht auch bei FilmhistorikerInnen wie Montage-TheoretikerInnen darüber, dass Griffith maßgeblich an der Herausbildung eines gewissen Hollywood-Styles beteiligt war. Insbesondere wenn es seit den 1910er Jahren darum ging, Standards und Ausgangssituationen zu schaffen, von welchen aus Geschichten per Bewegtbilder ‚erzählt‘ werden konnten – oder zumindest suggeriert werde, dass die einzelnen Szenen einem übergeordneten Sinn, dem einer Handlung, entsprächen.

  19. 19.

    Ebd. S. 139.

  20. 20.

    Ebd.

  21. 21.

    Was ja Gilles Deleuze so schön, so qualitativ hochwertig an der ‚Kaiserschnitt-Szene‘ in Buster Keatons Navigator fand, war speziell, dass die Handlungen mitsamt ihren Konnotationen und Denotationen in einem Bild abliefen, zwei Bilder demzufolge aus einem entstehen, ferner ein drittes wiederum daraus hervorgehen könne.

  22. 22.

    Hagener, Malte: „Montage im Bild – Die Splitscreen bei Brian De Palma“, Montage AV, 20 /1/2011: 121–132.

  23. 23.

    Konträr hierzu muss die Metapher verstanden werden: dort erfolgt ein explizites, ein vorsätzliches Anregen des Geistes, indem die Bilder in der Montage miteinander ‚verschmelzen‘, wodurch ein zusätzliches entstehen kann.

  24. 24.

    Deleuze (1989), a. a. O. S. 15.

  25. 25.

    Metz (2000), a. a. O. S. 149. [Herv. i. O.]

  26. 26.

    Ebd. S. 148.

  27. 27.

    Metz, Christian: „Probleme der Denotation im Spielfilm.“ IN: Ders.: Semiologie des Films. München: Fink 1972. S. 151–198. S. 173f.

  28. 28.

    Wulff, Hans J.: „Accoladen: Die Montage der Listen und seriellen Reihungen“, Montage AV 20/1/2011, S. 45–60. S. 48.

  29. 29.

    Ebd.

  30. 30.

    Ebd.

  31. 31.

    Ebd.

  32. 32.

    Ebd.

  33. 33.

    Ebd. S. 49.

  34. 34.

    Ebd.

  35. 35.

    Ebd.

  36. 36.

    Ebd. S. 50.

  37. 37.

    Ebd. S. 52.

  38. 38.

    Ebd. S. 53.

  39. 39.

    Ebd. S. 52.

  40. 40.

    Ebd.

  41. 41.

    Ebd. S. 53.

  42. 42.

    Dieser Punkt findet bei den Synekdochen noch eingehend Betrachtung.

  43. 43.

    Zwar durchaus von Interesse, jedoch in dieser Abhandlung nicht weiters beachtet ist das reenactment. Dabei handelt es sich um spezielle anonymisierende Verfahren in der Aufnahme. Sie werden in ihrer Visualität gerne verfremdend, abstrakt bis expressiv gestaltet. (Laut Pressekodex, welcher auch für den Journalismus in den Bereichen Rundfunk und Fernsehen gilt, haben diese nachgestellten Szenen als solche kenntlich gemacht zu werden. Zwar steht eine Missachtung dieses Kodex nicht unter Strafe, der Presserat kann lediglich Richtlinien vorgeben und öffentliche Rügen erteilen, aber dennoch handelt es sich hier um ein wichtiges, einflussreiches Instrument im Bereich von Information und Bildung. Zum Vergleich: in den USA haben die Massenmedien keinen Presserat (mehr). Hier werden in dokumentarischen Formen die reenactments auch allenfalls sporadisch, wenn überhaupt als solche ausgewiesen.) Diese ‚Spielszenen‘ in allgemein non–fiktionalen Formen werden zuhauf sehr strikt nach Montageformen des Fiktionalen gestaltet. Sie stellen somit die ‚reinsten‘ metonymischen Operationen in dokumentarischen Formen dar. Im Rahmen der Argumentation dieser Arbeit findet diese Form der ‚Montage-Metonymie‘ allerdings nur eine kurze Notiz, da sie in den Analysegegenständen nicht vorkommt – der Vollständigkeit halber seien sie hier erwähnt.

  44. 44.

    Kaczmarek, Ludger: „Synekdoche“ URL: https://filmlexikon.uni-kiel.de/doku.php/s:synekdoche-2103 [letzter Zugriff: 18.02.2023].

  45. 45.

    Metz (2000), a. a. O. S. 133.

  46. 46.

    Sowinski, Bernhard: Deutsche Stilistik. Frankfurt am Main: Fischer 1988. S. 263.

  47. 47.

    Ruwet (1996), a. a. O. S. 259ff.

  48. 48.

    Ebd. S. 266.

  49. 49.

    Ebd.

  50. 50.

    Lacan (1996), a. a. O. S. 189.

  51. 51.

    Genette (1996), a. a. O. S. 236.

  52. 52.

    Metz (2000), a. a. O. S. 185.

  53. 53.

    Ruwet (1996), a. a. O. S. 268.

  54. 54.

    Metz (2000), a. a. O. S. 186. [Herv. i. O.]

  55. 55.

    Ebd. S. 151. [Herv. i. O.]

  56. 56.

    Quintilian, zitiert nach: Ueding, Gert/Steinbrink, Bernd: Grundriß der Rhetorik. Geschichte – Technik – Methode. Stuttgart: Metzler 1994. S. 286.

  57. 57.

    Doane, Mary Ann: “The Close–Up: Scale and Detail in the Cinema.” IN: differences: A Journal of Feminist Cultural Studies. Volume 14, Number 3, 2003. S. 89–111. S. 90.

  58. 58.

    Comolli, Jean–Louis: „Fin du hors–champ?“ IN: Images documentaries. # 57/58, Paris, 2006. S. 27–65.

  59. 59.

    Deleuze (1991), a. a. O. S. 346.

  60. 60.

    Lie, Sulgi: Die Außenseite des Films. Zur politischen Filmästhetik. Zürich: Diaphanes 2012. S. 11.

  61. 61.

    Über die ‚Zentripetalität‘ des Filmbildes hat schon André Bazin geschrieben. Bazin, André: “Painting and Cinema.” IN: Gray, Hugh (Hg.): What is Cinema? Vol. I. Berkeley/Los Angeles/London: University of California Press 1967. S. 164–172. S. 66ff.

  62. 62.

    Hediger (1999), a. a. O. S. 29.

  63. 63.

    Kaczmarek (2012), a. a. O.

  64. 64.

    Jakobson (1996), a. a. O. S. 170.

  65. 65.

    Metz (1972), a. a. O. S. 172.

  66. 66.

    Möller, Karl-Dietmar: „Syntax und Semantik in der Filmsemiotik.“ IN: Bentele, Günter (Hg.): Semiotik und Massenmedien. München: Ölschläger 1981. S. 243–279. S. 208.

  67. 67.

    Die anderen beiden – nicht–diegetische und subjektiven Einfügungen – müssen aufgrund ihrer ‚Enthobenheit‘ der jeweiligen Situation als metaphorische Operation angesehen werden. Dementsprechend finden sie erst im nächsten Kapitel Erwähnung und Aufarbeitung.

  68. 68.

    Metz (1972), a. a. O. S. 172ff.

  69. 69.

    Ebd.

  70. 70.

    Ebd.

  71. 71.

    Ebd.

  72. 72.

    Ebd.

  73. 73.

    Ebd.

  74. 74.

    Kittler, Friedrich: Optische Medien. Berliner Vorlesung 1999. Berlin: Merve 2002. S. 227.

  75. 75.

    Doane (2003), a. a. O. S. 90. [Herv. i. O.]

  76. 76.

    Bordwell, David / Thompson, Kristin: Film Art. An Introduction. New York: McGraw Hill 2008. S. 191.

  77. 77.

    Koebner, Thomas: „Gesichter, ganz nahe.“ IN: Gläser, Helga/Groß, Bernhard/Kappelhoff, Hermann (Hg.): Blick – Macht – Gesicht. Berlin: Vorwerk 8 2001. S. 175–205. S. 183.

  78. 78.

    Baudrillard, Jean: „Videowelt und fraktales Subjekt“, IN: Barck, Karlheinz (Hg.): Aisthesis: Wahrnehmung heute oder Perspektive einer anderen Ästhetik. Leipzig: Reclam 1991. S. 252–264. S. 254. [Herv. i. O.]

  79. 79.

    Metz (2000), a. a. O. S: 146.

  80. 80.

    Ebd. S. 148.

  81. 81.

    Ebd.

  82. 82.

    Ebd.

  83. 83.

    Kaczmarek (2012), a. a. O.

  84. 84.

    Roland Barthes schrieb bereits 1954 über die Wirkung des CinemaScope (Barthes, Roland: „In Cinemascope“, Montage AV 24/1/2015), McLuhan 1962 über das Hochauflösende, die high definition des Kinos (McLuhan, Marshall: Die Gutenberg–Galaxis. Das Ende des Buchzeitalters. Bonn/Paris/Reading, Mass.: Addison–Wesley 1995. S. 49f.) und Bordwell dezidiert über den Deep Focus, das staging in depth (Bordwell, David: On the History of Film Style. Cambridge/Massachusetts/London: Harvard University Press 1997. S. 158ff.)

  85. 85.

    Hoffmann (2009), a. a. O. S. 264.

  86. 86.

    Deshays, Daniel: „Film hören“, IN: Kamensky, Volko/Rohrhuber, Julian (Hg.): Ton – Texte zur Akustik im Dokumentarfilm. Berlin: Vorwerk 8. 2013. S. 312–331. S. 325.

  87. 87.

    Derrida (2001), a. a. O.

  88. 88.

    Deleuze, Gilles: Das Bewegungs-Bild. Kino 1. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1989. S. 123. Obwohl Deleuze, konträr zu Baudrillard jedem Objekt in Großaufnahme zu interpretierende Eigenschaften als Gesicht unterstellte.

  89. 89.

    Elsaesser/Hagener (2007), a. a. O. S. 79.

  90. 90.

    Derrida (2001), a. a. O.

  91. 91.

    Aristoteles: Poetik. Stuttgart: Reclam 1976. S. 89.

  92. 92.

    Quintilian, zit. nach Ueding/Steinbrink (1994), a. a. O. S. 290. Ausdifferenziert wie folgt: „Unbelebtes durch unbelebtes: Luftschiff. Belebtes durch ein anderes belebtes: Achill war ein Löwe im Kampf. Unbelebtes durch belebtes: der Frost beißt. Belebtes durch unbelebtes: Wüstenschiff. Etwas abstraktes durch etwas konkretes: Stromquelle.“ Vgl. Ueding/Steinbrink (1994), a. a. O. S. 290.

  93. 93.

    Vgl. Giambattista, Vico: Principj di una Scienza Nuova d’intorno alla commune Natura delle Nazioni (1725) und César Chesneau Du Marsais: Des tropes ou Des différents sens dans lesquels on peut prendre un même mot dans une même langue (1730). Fontanier, Pierre: Manuel classique pour l’étude des tropes, ou Élémens de la science du sens des mots (1821). Hayden White: Metahistory: The Historical Imagination in Nineteenth–century Europe (1973). Lakoff, George/Johnson, Mark: Metaphors We Live By (1980).

  94. 94.

    Genette (1996), a. a. O. S. 242.

  95. 95.

    Deguy, zit. nach Genette (1996), a. a. O. S. 242.

  96. 96.

    Sojcher, zit nach Genette (1996), a. a. O. S. 242.

  97. 97.

    Genette (1996), a. a. O. S. 229.

  98. 98.

    Aristoteles: Topik. Leipzig: Meiner 1919. S. 127.

  99. 99.

    Ebd.

  100. 100.

    Aristoteles, zit. nach: Richards, Ivor Armstrong: „Die Metapher.“ IN: Haverkamp. Anselm (Hg): Theorie der Metapher. Darmstadt: Wiss. Buchges. 1996. S. 31–54. S. 31.

  101. 101.

    Aristoteles, zit. nach Ueding/Steinbrink (1994), a. a. O. S. 295.

  102. 102.

    Blumenberg, Hans: Paradigmen zu einer Metaphorologie. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2013. S. 14.

  103. 103.

    Ebd. S. 15.

  104. 104.

    Ebd. S. 14.

  105. 105.

    Ebd. S. 63.

  106. 106.

    Blumenberg, Hans: „Licht als Metapher der Wahrheit.“ IN (Ders.): Ästhetische und metaphorologische Schriften. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2001. S. 139–171. S. 139.

  107. 107.

    Nicht ganz frei von Ironie. So bräuchte die Wahrheit nach einem anderen Paradigma keine Rhetorik, keinen Ornat, ... und scheint doch selbst eine Metapher zu sein.

  108. 108.

    Quintilianus, Marcus Fabius: Ausbildung des Redners XIII., Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1975. S.219.

  109. 109.

    Nietzsche (1997), a. a. O. S.375.

  110. 110.

    McLuhan – im Übrigen ein Schüler von I. A. Richards – bediente sich 1963 einer solchen Methode, um ein Understanding Media bewerkstelligen zu können (Medien als extensions of man oder sein global village).

  111. 111.

    Blumenberg (2013), a. a. O. S. 16.

  112. 112.

    Quintilianus (1975), a. a. O. S. 219

  113. 113.

    Blumenberg (2013), a. a. O. S. 14–15.

  114. 114.

    Auf welche 1975 auch Paul Ricœur insistierte, in seiner La métaphore vive (Die Lebendige Metapher).

  115. 115.

    Black, Max: “The Metaphor” IN: Proceedings of the Aristotelian Society, New Series, Vol. 55. 1955. 273–294.

  116. 116.

    In The Philosophy of Rhetoric (1937) fortgeführt.

  117. 117.

    Black (1955), a. a. O. S. 281.

  118. 118.

    Die associated commonplaces von Max Black müssten nach Winkler im Sinne von ‘Konnotation(en)’ verstanden werden. „obwohl Black diesen Begriff abgelehnt hatte“. Winkler, Hartmut: Metapher, Kontext, Diskurs, System. IN: Kodikas/Code. Ars Semeiotika. Vol 12 (1989), Nr. 1/2, S. 21–40. S. 32.

  119. 119.

    Ebd.

  120. 120.

    Richards (1996), a. a. O.

  121. 121.

    Bei Theorien über Konzeptuelle Metaphern wird von target und source gesprochen.

  122. 122.

    Rorty, Richard zit. nach: Müller-Richter, Klaus/Larcati, Arturo: Kampf der Metapher!. Studien zum Widerstreit des eigentlichen und uneigentlichen Sprechens. Zur Reflexion des Metaphorischen im philosophischen/poetologischen Diskurs. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 1996. S. ix.

  123. 123.

    Aldrich, Virgil C.: „Visuelle Metapher“, IN: Haverkamp, Anselm (Hg.): Theorie der Metapher. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1983. S. 142–159. S. 147.

  124. 124.

    Sloterdijk, zit. nach Kreye, Andrian: „Das 21. Jahrhundert beginnt mit dem Debakel vom 19. Dezember 2009“, Süddeutsche 20.12.2009.

  125. 125.

    Metaphern, die ihre Ausdruckskraft verloren haben (leere, tote, stumpfe, blasse oder platte), werden im Katachrese-Kapitel eingehender verhandelt.

  126. 126.

    Kreye (2009), a. a. O.

  127. 127.

    Barthes (1982), a. a. O. S. 67.

  128. 128.

    Keilbach (2008), a. a. O. S. 34.

  129. 129.

    Eichenbaum (1995), a. a. O. S. 136–137.

  130. 130.

    Monaco (1997), a. a. O. S. 166.

  131. 131.

    Knorr-Cetina, Karin: „‘Viskurse’ der Physik. Konsensbildung und visuelle Darstellungen“, IN: Huber, Jörg / Heintz, Bettina (Hg.): Mit dem Auge denken. Strategien der Sichtbarmachung in wissenschaftlichen und virtuellen Welten. Wien/New York: Springer 2001. S. 305– 320. S. 305.

  132. 132.

    Hohenberger (2010), a. a. O. S. 14.

  133. 133.

    Ebd.

  134. 134.

    Ebd.

  135. 135.

    Deleuze (1991), a. a. O. S. 209

  136. 136.

    Ebd. S. 207.

  137. 137.

    Ebd.

  138. 138.

    Ebd. S. 205–206.

  139. 139.

    Morsch, Thomas: Medienästhetik des Films. Verkörperte Wahrnehmung und ästhetische Erfahrung im Film. München: Fink 2011. S. 235.

  140. 140.

    Ebd. S. 235 [Herv. i. O.]

  141. 141.

    Ebd. S. 236. Dabei spielt selbstverständlich auch die Tonebene eine gewichtige Rolle – markiert und akzentuiert schließlich der Einsatz von Filmmusik und/oder Soundeffekten den ästhetischen Schock ungleich einprägsamer. Allerdings kann auf diesen Aspekt im Rahmen dieser Arbeit leider nicht eingegangen werden.

  142. 142.

    Jean–Paul: Vorschule der Ästhetik. München: Carl Hanser 1967. § 50.

  143. 143.

    Martin, Marcel: Le langage cinématographique. Paris: Editions du Cerf 1962.

  144. 144.

    Ebd. S. 92 [Übersetzung des Verfassers].

  145. 145.

    Ebd. S. 90 [Übersetzung des Verfassers].

  146. 146.

    Ebd. S. 91 [Übersetzung des Verfassers].

  147. 147.

    Williams, Linda: Figures of Desire: A Theory and Analysis of Surrealist Film. Berkeley/Los Angeles/ Oxford: University of California Press 1981. S. 190.

  148. 148.

    Ebd. S. 191.

  149. 149.

    Messaris, Paul: Visual Persuasion: The Role of Images in Advertising. Thousand Oaks: SAGE 1996. S. 172.

  150. 150.

    Vgl. Bordwell, David/ Staiger, Janet/Thompson, Kristin: The Classical Hollywood Cinema. Film Style & Mode of Production to 1960. New York: Columbia University Press 1985.

  151. 151.

    Williams (1981), a. a. O. S. 191.

  152. 152.

    Bazin, André: „Randbemerkung zur ‚Erotik im Film’“, in: Fischer, Robert (Hg.) Was ist Film? Berlin: Alexander Verlag 2005b. S. 289.

  153. 153.

    Ebd.

  154. 154.

    Ebd.

  155. 155.

    Der Sketch ‚Erotic Film‘, der erstmals in Farbe ausgestrahlten Episode Man’s Crisis of Identity in the Latter Half of the 20th Century (S01E05, 16. November 1969) der Serie Monty Python´s Flying Circus. Eine footage-Collage, eine aus der Metonymie entwickelte und ‚wortwörtlich‘ genommene Metapher.

  156. 156.

    Schaschek, Sarah: Pornography and Seriality: The Culture of Producing Pleasure. New York: Palgrave 2014. S. 172.

  157. 157.

    Williams, Linda: Hardcore – Power, Pleasure and the ‚Frenzy of the Visible‘. Berkeley/Los Angeles/Oxford: University of California Press 1981b. S. 111.

  158. 158.

    Ebd. S. 286.

  159. 159.

    Ebd. [Herv. i. O.]

  160. 160.

    Darf nicht mit sprachwissenschaftlichem Bildbruch verwechselt werden, welcher für Katachrese steht!

  161. 161.

    Schaschek (2014), a. a. O. S. 172.

  162. 162.

    Posselt (2005), a. a. O. S. 7.

  163. 163.

    Ebd.

  164. 164.

    Vgl.: Ebd. S. 17.

  165. 165.

    Ebd. S. 9.

  166. 166.

    Ebd.

  167. 167.

    Quintilian, zit. nach Ueding/Steinbrink (1994), a. a. O. S. 290.

  168. 168.

    Ebd. S. 291.

  169. 169.

    Posselt (2005), a. a. O. S. 17. [Herv. i. O.]

  170. 170.

    Kurzum: Was hat ein Fisch mit einer Kamera zu tun? Was hat ein Auge mit einer Kamera zu tun? Im Falle des Auges mag die Similarität noch eher auf der Hand liegen, aber um die verzerrte Perspektive eines Fisches mit einem ‚extremen Weitwinkelobjektiv‘ kurzschließen zu können, wären weitere Erklärungen fällig.

  171. 171.

    Metz (2000), a. a. O. S. 135.

  172. 172.

    Posselt (2005), a. a. O. S. 19.

  173. 173.

    Ebd. S. 17–18.

  174. 174.

    Ueding/Steinbrink (1994), a. a. O. S. 291.

  175. 175.

    Quintilian, zit. nach Ueding/Steinbrink (1994), a. a. O. S. 290.

  176. 176.

    Meteling, Arno: Monster – Zur Körperlichkeit und Medialität im modernen Horrorfilm. Bielefeld: transcript 2006. S. 135.

  177. 177.

    Rheinberger, Hans–Jörg: „Objekt und Repräsentation.“ IN: Heintz, Bettina/Huber, Jörg (Hg.): Mit dem Auge denken. Strategien der Sichtbarmachung in wissenschaftlichen und virtuellen Welten. Zürich/Wien/New York: Springer 2001b. S. 55–61. S. 57.

  178. 178.

    Baudrillard, Jean: „Die Präzession der Simulakra“ IN (Ders.): Agonie des Realen. Berlin: Merve 1978b. S. 7–69. S 11.

  179. 179.

    Ebd.

  180. 180.

    Ebd. S. 30.

  181. 181.

    Ebd.

  182. 182.

    Flusser, Vilém: Für eine Philosophie der Fotografie. Göttingen: European Photography 1983. S 19.

  183. 183.

    Deleuze (1991), a. a. O. S. 339.

  184. 184.

    Ebd.

  185. 185.

    Genette (1996), a. a. O. S. 234.

  186. 186.

    Ebd. S. 235.

  187. 187.

    Lohmeier (2007), a. a. O. S. 1.

  188. 188.

    Ebd.

  189. 189.

    Quintilian, zit. nach Ueding/Steinbrink (1994), a. a. O. S. 298.

  190. 190.

    Lohmeier (2007), a. a. O. S. 1.

  191. 191.

    Ueding/Steinbrink (1994), a. a. O. S. 298.

  192. 192.

    Ebd.

  193. 193.

    Ebd.

  194. 194.

    Lateinisch für ein ‚Unkenntlichmachen‘, Verstellen, Verschleiern, ... kurzum: ein ‚Un-Gleichnis‘.

  195. 195.

    Im Bereich der direkten Kommunikation sind dies zumeist nonverbale, paraverbale aber auch extraverbale Performanzen im jeweiligen Sprech-Akt. Vgl.: Mehrabian, Albert/Wiener, Morton: Decoding of Inconsistent Communications. In: Journal of Personality and Social Psychology. 6, (1967), Nr. 1, S. 109–114. Mehrabian, Albert/Ferris, Susan: Inference of Attitudes from Nonverbal Communication in Two Channels. In: Journal of Consulting and Clinical Psychology. 31, (1967), Nr. 3, S. 248–252.

  196. 196.

    Lohmeier, Anke-Marie: Hermeneutische Theorie des Films. Tübingen: Niemeyer 1996. S. 317.

  197. 197.

    Ebd. S. 321.

  198. 198.

    Ebd. S. 319.

  199. 199.

    Exemplarisch hierfür können die Smilies oder ein doppelter Zirkumflex in der Kommunikation per Mail oder Chat gelten, welche überdeutlich auf ironisch gemeinte Aussagen hindeuten (sollen).

  200. 200.

    Rorty (1989), a. a. O. S. 127.

  201. 201.

    Ebd. S. 128.

  202. 202.

    Ebd.

  203. 203.

    Ebd. S. 153.

  204. 204.

    Ebd. S. 152–153.

  205. 205.

    Ironischerweise ist Derrida in dieser Grundannahme Jacques Lacan nicht unähnlich, ironischerweise, weil es zwischen Derrida und Lacan kontroverse Grundsatzdiskussionen gegeben hat.

  206. 206.

    Derrida, Jacques, zitiert nach Engelmann, Peter: Postmoderne und Dekonstruktion: Texte französischer Philosophen der Gegenwart. Stuttgart: Stuttgart 2004. S. 20f.

  207. 207.

    Nietzsche, Friedrich: Nietzsche. Ein Lesebuch. Berlin: Merve 1979. S. 116.

  208. 208.

    Ebd.

  209. 209.

    Lohmeier (2007), a. a. O. S. 1.

  210. 210.

    Nietzsche (1979), a. a. O. S. 117.

  211. 211.

    Ebd.

  212. 212.

    Haraway, Donna: „Ein Manifest für Cyborgs. Feminismus im Streit mit den Technowissenschaften.“ In: Dies.: Die Neuerfindung der Natur. Primaten, Cyborgs und Frauen. Frankfurt a. M./New York 1995. S. 33–72. S. 33.

  213. 213.

    Kierkegaard, Søren: Über den Begriff der Ironie mit ständiger Rücksicht auf Sokrates. München: Siebenstern 1991. S. 331.

  214. 214.

    Ebd.

  215. 215.

    Ebd.

  216. 216.

    Rorty (1989), a. a. O. S. 153.

  217. 217.

    Ebd.

  218. 218.

    Ebd.

  219. 219.

    Ebd. S. 160.

  220. 220.

    Deleuze, Gilles: „Sacher-Masoch und der Masochismus“ IN: Sacher-Masoch, Leopold von: Venus im Pelz. Frankfurt am Main: Insel 1980. S. 163–281. S. 268.

  221. 221.

    Ebd. S. 232.

  222. 222.

    Ebd. S. 232.

  223. 223.

    Felix, Jürgen: „Ironie und Identifikation. Die Postmoderne im Kino.“ IN (Ders): Die Postmoderne im Kino. Ein Reader. Marburg: Schüren 2002. S. 153–179.

  224. 224.

    Metz (2000) a. a. O. S. 134.

  225. 225.

    Felix, Jürgen: „Postmoderne Permutationen. Vorschläge zu einer ‚erweiterten‘ Filmgeschichte“, Medienwissenschaft / Rezensionen 4/1996, S. 400–410.

  226. 226.

    Quintilian, zit. nach Ueding/Steinbrink (1994), a. a. O. S. 298.

  227. 227.

    Egal ob es sich um Sprache, Schrift, Bild, Abbild oder audiovisuelles Arrangement handelt.

  228. 228.

    Wildenhahn, Klaus zit. Hißnauer, Christian/Schmidt, Bernd: Wegmarken des Fernsehdokumentarismus. Die Hamburger Schulen. Konstanz: UVK 2013.S. 198.

  229. 229.

    Kreimeier, Klaus zit. nach Hißnauer/Schmidt (2013), a. a. O. S. 198.

  230. 230.

    Beispielsweise reenactment.

  231. 231.

    Farocki (1973), a. a. O.

  232. 232.

    Müller, Marika: Die Ironie – Kulturgeschichte und Textgestalt. Würzburg: Königshausen und Neumann 1995. S. 23.

  233. 233.

    Barthes, Roland: Die Lust am Text. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2010. S. 11.

  234. 234.

    Vgl. Müller (1995), a. a. O. S. 7.

  235. 235.

    Ebd. S. 23.

  236. 236.

    Grünefeld, Verena: Dokumentarfilm populär. Michael Moore und seine Darstellung der amerikanischen Gesellschaft. Frankfurt am Main: Campus 2010. S. 135.

  237. 237.

    Rorty (1989), a. a. O. S. 129.

  238. 238.

    Hartmann, Britta: „Aufräumen im Dokumentarfilm.“ IN: Brinckmann, Christine Noll/Kacmarek, Ludger/Dies.: Motive des Films – ein kasuistischer Fischzug. Marburg: Schüren 2012. S. 311–319. S. 316.

  239. 239.

    Wagenknecht, Andreas, zit. nach Hartmann (2012), a. a. O. S. 311.

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Kügle, M. (2023). Audio-Visuelle Tropen. In: Audio-Visuelle Tropen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-41962-2_4

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