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Schön, reich, schön reich? Der Einfluss der physischen Attraktivität auf beruflichen Erfolg in Deutschland. Eine Analyse mit Daten des ALLBUS

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Soziale Wirkung physischer Attraktivität

Zusammenfassung

Physische Attraktivität wird als Einflussfaktor des beruflichen Erfolgs, gemessen an Einkommen und beruflichem Prestige, untersucht. Dazu wird erläutert, wie es zu unterschiedlichen Erfolgsniveaus in Abhängigkeit der physischen Attraktivität Erwerbstätiger kommt. Diskutiert werden dabei eine Diskriminierung unattraktiver Personen, die mit einer Besserbehandlung attraktiver Menschen einhergeht, aber auch ein möglicher Produktivitätsvorteil attraktiver Beschäftigter. Schließlich werden multivariate (polynomiale) OLS Regressionen berechnet, die einen nicht-linearen Attraktivitätseffekt auf das Einkommen belegen – mit dem höchsten Bonus bei etwas geringerer Attraktivität. Dieser Einfluss unterscheidet sich signifikant zwischen öffentlichem und privatem Beschäftigungssektor, aber nicht überzufällig zwischen Männern und Frauen. In Bezug auf das berufliche Prestige findet sich ein linearer Effekt der physischen Attraktivität, der sich ebenfalls nicht signifikant zwischen Männern und Frauen unterscheidet.

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Notes

  1. 1.

    Im Folgenden wird aus Gründen der sprachlichen Vereinfachung das generische Maskulinum verwendet, die weibliche Form ist jedoch stets mitgedacht.

  2. 2.

    Im weiteren Verlauf wird, aus Gründen der Lesbarkeit, das Wort Attraktivität als Synonym für physische Attraktivität verwendet.

  3. 3.

    Da diese Untersuchung zum weit überwiegenden Teil aus abhängigen Beschäftigten besteht (88 %), wird von Arbeitsmarkt, Arbeitnehmern, etc. gesprochen. Beschriebene Wirkungen treffen allerdings, wenn nicht anderes angegeben, auch auf Selbständige und Freiberufler zu.

  4. 4.

    Für andere Berufsfelder sind die Ergebnisse weniger einheitlich (vgl. Spencer & Taylor 1988).

  5. 5.

    Allgemein gilt: Je mehr Informationen (z. B. bei einer Einstellungs- oder Beförderungsentscheidung) zur Verfügung stehen, desto geringer fällt der Attraktivitätseffekt aus (vgl. Nault et al. 2020, S. 1110).

  6. 6.

    Anzumerken ist, dass diese Unterschiede aus einer Zusammenfassung der Kategorien „sehr unattraktiv” und „unattraktiv” resultieren könnten, die in vielen Untersuchungen vorgenommen wird (vgl. Kanazawa & Still 2017). Hintergrund sind die üblicherweise niedrigen Fallzahlen in den beiden Kategorien. Dadurch können, strenggenommen, vielerorts die attraktiven nicht mit ihren Counterparts verglichen werden, da es auf der attraktiven Seite der Verteilung genug Fälle gibt, die eine weitere Zusammenfassung nicht nötig machen. Kanazawa et al. (2018) erklären höhere Einkommensniveaus unattraktiver Personen mit einer historischen Präferenz intelligenter, statushoher Männer für unattraktive Frauen, was über Generationen zu einer Verknüpfung von Intelligenz und unattraktivem Aussehen geführt habe – wobei Intelligenz ein Prädiktor für höhere Bildung und damit höheres Einkommen ist.

  7. 7.

    Dies ist bei der Modellierung der statistischen Modelle zu beachten und führt zu Polynomen.

  8. 8.

    Anzumerken sei an dieser Stelle, dass dieser postulierte indirekte Attraktivitätseffekt empirisch nachgewiesen wird, dass aber in der Regel trotzdem ein direkter Zusammenhang gefunden wird, welcher mit diesem Ansatz nicht vollständig erklärt werden kann (siehe Abschn. 2; Converse et al. 2016).

  9. 9.

    Damit werden in den Analysen zwei unterschiedliche Prestigevariablen verwendet. In die Berechnungen zu Einkommen wird der Prestigewert des aktuell ausgeübten Berufs als Kontrollvariable aufgenommen – und das nur von Personen, welche zum Zeitpunkt der Befragung ganz- oder halbtags beschäftigt sind. Wird das berufliche Prestige als abhängige Variable betrachtet, wird der letzte verfügbare Prestigewert gebildet, also auch Befragte hinzugenommen, welche zum Zeitpunkt der Befragung nicht erwerbstätig waren.

  10. 10.

    Es wurden ebenso Berechnungen mit dem logarithmierten Nettoeinkommen durchgeführt, um der Normalverteilungsvoraussetzung einer linearen Regression Genüge zu tun. Da sich die Ergebnisse aber nicht substanziell unterscheiden, wurde das Nettoeinkommen in Euro als abhängige Variable genutzt. Vorteil dieses Vorgehens ist eine intuitive Interpretierbarkeit der Koeffizienten der gerechneten Regressionsmodellen.

  11. 11.

    Auf die weiteren Kontrollvariablen wird hier nicht im Einzelnen eingegangen. Diese sind Teil des empirischen Modells, um dem „wahren“ Effekten der Attraktivität möglichst nahe zu kommen, sie sind aber nicht Gegenstand des genuinen Erkenntnisinteresses dieses Beitrages.

  12. 12.

    Basierend auf Modell 8. Anzumerken sei an dieser Stelle, dass die Modelle in Tab. 1 und 2 mit SPSS berechnet wurden und die Visualisierung mit STATA erfolgte. Zwischen den Programmen bestanden minimale Unterschiede in den t-Werten, weswegen die abgebildeten Konfidenzintervalle in Abb. 1 und 2 nicht vollständig deckungsgleich zu Modell 5 in Tab. 1 bzw. Modell 8 in Tab. 2 sind.

  13. 13.

    Dies ist einer der Gründe für die Nutzung des 10 %-Signifikanzniveaus.

  14. 14.

    Es handelt sich hierbei um eine idealtypische Modellrechnung, um Kurvenverläufe besser darstellen zu können.

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Althans, R., Krause, J., Rosar, U. (2022). Schön, reich, schön reich? Der Einfluss der physischen Attraktivität auf beruflichen Erfolg in Deutschland. Eine Analyse mit Daten des ALLBUS. In: Krause, J., Binckli, J., Rosar, U. (eds) Soziale Wirkung physischer Attraktivität. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-38208-7_7

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