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Medientheorien der De/Kolonialität in der postdigitalen Gegenwart

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Handbuch Medientheorien im 21. Jahrhundert
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Zusammenfassung

Dieser Eintrag nimmt von der Überlegung Ausgang, dass der Begriff der Postdigitalität im Zusammenhang der Verschiebung der Debatten von Postkolonialismus zu Dekolonialität zu verstehen ist. Dies hat Auswirkungen auf die medienwissenschaftliche Analyse und Methodologie. Im Zentrum des Beitrags steht weniger eine „postkoloniale Medienwissenschaft“, als dass es um Fragen der Kolonialität digitaler Infrastrukturen, Ökonomien und Ästhetiken geht. Verhandelt werden Formen des digitalen Kolonialismus, der algorithmischen Diskriminierung und rassistischen (Bild-)Kulturen des Digitalen. Sie werden im historischen Zusammenhang der Rassifizierung von Technologie diskutiert. Dabei stellt sich die Frage, inwiefern die Medienwissenschaften eine antihegemoniale Theoriebildung sind und einen diskursiven wie auch praktischen Verhandlungsraum der Dekolonialität bilden. Medienwissenschaften werden als kritische Intervention mit Blick auf Kanon, Methoden, Darstellungsweisen und Kommunikationsstile befragt und unter der Prämisse, andere als koloniale Zukünfte vorstellbar werden zu lassen, relevant gemacht.

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Notes

  1. 1.

    Im Anschluss an das insbesondere von Aníbal Quijano geprägte Konzept der „Kolonialität der Macht“, das heißt der Strukturierung von Macht durch den Kolonialismus als Projekt des Kapitalismus (Quijano 2016 [2000]; vgl. auch Dussel 1993) meint Dekolonialität die „Umbewertung der Moderne, die in ihrer aggressiven, subalternisierenden kolonial-kapitalistischen Dimension verstanden wird“ (Overhoff Ferreira 2022, S. 25). Dahinter verbirgt sich nach Quijano zum einen eine analytische Stoßrichtung und Kritik – und in diesem Sinne die Dekolonisierung der Erkenntnis (Quijano 1992 [1989]) – und zum anderen das programmatische Projekt der Entkoppelung von der Moderne – auch im Sinne einer Entkoppelung vom Kapitalismus (vgl. auch Mignolo 2012 [2006], S. 52–53, 57).

  2. 2.

    Mit Blick auf die Debattenverläufe im Anschluss an die Absage des Eröffnungsbeitrags von Achille Mbembe auf der Ruhrtriennale 2020, die documenta 15 wie auch die terroristischen Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 mehren sich polemische und pauschalisierende Einlassungen gegen die postkoloniale Theorie, die als populistisch deswegen bezeichnet werden können, als die in den seltensten Fällen belegten Behauptungen der affektiven Stimmungsmache dienen (vgl. Aguigah 21. April 2020, Höbel et al. 2023; Laudenbach 2023).

  3. 3.

    McClintock problematisiert einen ahistorischen Einsatz des Begriffs des Postkolonialismus, der mitunter damit einhergeht, eine Figur einer linearen Entwicklung von kolonial zu postkolonial anzunehmen. In diesem Zusammenhang finde eine Homogenisierung einer postkolonialen Erfahrung statt, die lokale Unterschiede nicht mehr ausreichend in Betracht ziehe und historische Kontinuitäten von Ungleichheit verschleiere (McClintock 1995, S. 10–12). Die Gefahr der Homogenisierung bzw. Vereindeutigung von post als nach bietet Raum für „depolitisierende Implikationen“ (Shohat 1992, S. 99) und eine „opportunistische[] Mobilisierung des Begriffs Postkolonialismus im Dienste der Deplatzierung brisanter politischer Themen“ (Castro Varela und Dhawan 2020, S. 302). Eine rhetorische Strategie dieser Deplatzierung ist die pauschale Gleichsetzung von post- und neokolonial.

  4. 4.

    Im Anschluss an Stuart Hall wie auch Achille Mbembe (2014) folgen der Nationalstaat und die Idee der auf Ursprünglichkeit zurückgehenden kulturellen Identität kolonialen Logiken. Diese gilt es – entgegen der Behauptung postkoloniale Theorien seien analog zu Identitätspolitiken – zu überwinden. Aus Perspektive mancher jüdischer Konzepte der Diaspora, für die der Ursprungsgedanke nicht nur hinsichtlich des Überlebens im Exil wichtig ist, sondern Anschlussstelle für die territoriale Rückkehr in Form des Staates Israel bildet, entzündet sich an einer solchen postkolonialen Idee der Überwindung des Nationalstaats Kritik (vgl. Battegay 2020).

  5. 5.

    „Im Sinne der Problematisierung“ meint hier im Anschluss an Michel Foucault die Auseinandersetzung mit dem Prozess der Problemstellung, der Aufschluss über die aktuell wirksamen gesellschaftlichen Konstruktionsweisen geben kann (1996 [1983], S. 178).

  6. 6.

    Der Unterschied zwischen Said und Stoler beläuft sich darauf, dass Said von der absichtsvollen Auslassung ausgeht und Stoler von einem Prozess des Enterinnerns, der sich sehr viel weniger auf der Ebene eines bewussten Ausschlusses vollzieht.

  7. 7.

    Kathryn Yusoff und Jennifer Gabrys gehen in einem für die ZfM geführten Gespräch auf die Auslassung ein und begründen sie mit dem Kapitalismus, der die Bedingungen der Materialität vergessen lässt (Löffler et al. 2020). In diesem Sinne lässt sich eine Selbstkritik Jennifer Gabrys erkennen, die in Digital Rubbish (2011) die Kolonialität dieser Auslassung lediglich und ohne sie explizit als solche zu benennen tangiert hatte.

  8. 8.

    Loick und Thompson gehen in ihrer Einleitung lediglich kursorisch und in Bezugnahme auf Simone Browne (2015) und Ruha Benjamin (2019) auf rassifizierende Logiken biometrischer Vermessung und digitaler Überwachung ein. In Colonial Racial Capitalism, einem Band, der dezidiert Land als Differenzkategorie der Entwertung von Arbeit zur Produktion von Rohstoffen in die Rechnung einbezieht, enthält lediglich einen Beitrag, der sich auf Digitalität bezieht. Dieser Beitrag fokussiert auf die Algorithmisierung geografischer Entwertung anhand von Verwaltungssoftware (Jefferson 2022).

  9. 9.

    Dass sich die Untersuchungen dazu intensiviert haben, heißt nicht, dass es kritische Stimmen nicht auch schon seit langem gibt, vgl. hierzu Wendy Chuns kurzer Rückblick (2021, S. 7).

  10. 10.

    Vgl. hierzu insbesondere den Film Coded Bias (Regie: Shalini Kantayya, 2021).

  11. 11.

    Sie geht auf den Tod von Davonte Flennoy, eines jungen US-amerikanischen Schwarzen Mannes, ein, der die auf Grundlage von Jugendstrafvollzugsakten vollzogene Berechnung zukünftiger Opfer rassistischer Polizeigewalt bestätigt, der Absicht des Programmes zuwiderlaufend.

  12. 12.

    Sowohl Ramon Amaro als auch Yarden Katz beziehen sich kritisch auf den Ansatz u. a. Joy Bualamwinis zu denken, dass mit mehr Diversität in den Datensätzen zum einen und in den Tech-Unternehmen zum anderen rassistische Diskriminierungen durch Algorithmen behoben werden könnten. Amaro problematisiert, dass, wenngleich es Buolamwini um die Ausdehnung des Verständnisses von KI geht und auch um die Inklusion bisher marginalisierter Menschen in Datensätze, sie dem Begehren nach Repräsentation verhaftet bleibt und somit auch den für die Gestaltung von Mensch-Maschine-Relationen notwendigen Komponenten der Kohärenz und Nachweisbarkeit (Amaro 2019; vgl. auch Chun 2021, S. 16, 22). Katz sieht in dieser Politik der Repräsentation die Gefahr der Reproduktion von white supremacy (2020, S. 175).

  13. 13.

    Moya Bailey diskutiert unter dem Begriff der digital alchemy die Taktik der Nachahmung bestimmter digitaler Anwendungen (Hashtags etc.) mit dem Ziel, sie zum einen gegen die zu wenden, die sie für Online Hass einsetzen, und zum anderen für einen eigenen Artikulationsraum von Schwarzer Weiblichkeit. Inwiefern dieser von den Interfaces und Affordanzen des Digitalen mitbestimmt wird, diskutiert z. B. Catherine Knight Steele (2021).

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