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Das Bundesverfassungsgericht als außen- und sicherheitspolitischer Akteur

Etatistische Regierungsdomänen à la Hobbes/Locke und „kalte“ Verfassungsänderungen beim Aus- (und In)landseinsatz der Bundeswehr

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Handbuch Bundesverfassungsgericht im politischen System
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Zusammenfassung

Die Bundesrepublik kannte je ein Tabu in der äußeren und der inneren Sicherheit, die durch das Grundgesetz verfassungsrechtlich und durch die Staatspraxis politisch abgesichert waren: Kampfeinsätze der Bundeswehr „out of area“ und bewaffnete Militäreinsätze im Innern. Vor dem Hintergrund der sicherheitspolitischen Zeitenwenden von 1989/90 und 9/11 hat das Bundesverfassungsgericht die verfassungsrechtlichen Grenzen verschoben, obwohl hierfür verfassungsändernde Mehrheiten im parlamentarischen Raum zuvor ausdrücklich nicht zustande kamen. Seine „kalten“ Verfassungsänderungen spiegeln dabei ein national-liberal etatistisches Verständnis von Außen- und Sicherheitspolitik wider, das ideengeschichtlich u. a. auf die „föderative Gewalt“ von John Locke (und Thomas Hobbes) zurückgeht und der Regierung „staatsräsonistisch“ grünes Licht gibt.

Grundlage sind meine folgenden Arbeiten: Die neue Welt des Krieges und das Recht, IPG 1/2002, S. 90 ff.; Das BVerfG als außenpolitischer Akteur, RuP 2/2008, S. 75 ff.; Krieg, Frieden und außenpolitische Parlamentskompetenz, IPG 3/2008, S. 87 ff.; Das BVerfG und der Parlamentsvorbehalt bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr, JBIP 2010, S. 359–367; „Kalte“ Verfassungsänderung, RuP 1/2013, S. 26 ff.; Das BVerfG als außen- und europapolitischer Akteur, in: Llanque/Schulz 2015, S. 213 ff.; Vom Parlamentsheer zum unilateral einsatzbaren Regierungsheer?, RuP 4/2016, S. 202–211; Die EU – kein System kollektiver Sicherheit?, RuP 1/2020, S. 49–58.

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Notes

  1. 1.

    BVerfGE 118, 244 – Afghanistan-Einsatz, Leitsatz; www.bundesverfassungsgericht.de (Entscheidungen).

  2. 2.

    Vgl. ausführlich Wiefelspütz, Das Parlamentsheer, 2005.

  3. 3.

    Vgl. Art. 26 GG.

  4. 4.

    Vgl. BVerfGE 117, 359 – Tornado-Einsatz in Afghanistan, Rnr. 78 ff. Alle nachfolgend zitierten Randnummern beziehen sich i. d. R. auf die jeweilige Internetfassung der Texte (andernfalls mit „S.“ gekennzeichnet)

  5. 5.

    Seibel, Suchen wir immer an der richtigen Stelle?, PVS 2/2003, S. 221.

  6. 6.

    Selbst in Standardwerken zur Außenpolitik findet sich kaum etwas über die politische Rolle des BVerfG, sondern allenfalls Ausführungen unter „verfassungsrechtliche Grundlagen“; vgl. z. B. Schmidt u. a., Handbuch zur deutschen Außenpolitik, 2007, S. 157 ff.; ausführlicher aber noch bei Billing, BVerfG und Außenpolitik, in: Schwarz 1975, S. 157 ff.

  7. 7.

    Vgl. ausführlich Grigoleit, BVerfG und deutsche Frage, 2004 sowie seinen vorliegenden Beitrag.

  8. 8.

    Vgl. van Ooyen, Die Staatstheorie des BVerG und Europa, 9. Aufl., 2022.

  9. 9.

    Vgl. Wolfrum, Grundgesetz und Außenpolitik, in: Schmidt 2007, S. 159; Geiger, Neuere Probleme der parlamentarischen Legitimation im Bereich der auswärtigen Gewalt, 2003; Zivier, Demontage einer Verfassungsvorschrift?, RuP 1/2003, S. 20 ff.; mit anderer Bewertung vgl. aber Sauer, Das Verfassungsrecht der kollektiven Sicherheit, in: Rensen/Brink, 2009, S. 585 ff.

  10. 10.

    Generell zum Politik- und Verfassungsverständnis des national-liberalen Etatismus beim BVerfG vgl. meine weiteren Beiträge im vorliegenden Band sowie: van Ooyen, Der Begriff des Politischen des BVerfG, 2005; van Ooyen, Staatstheorie (Fn. 8); Möllers, Chr., Der vermisste Leviathan, 2008; van Ooyen/Möllers, M., „Der Staat ist von Verfassungs wegen nicht gehindert …“, 2021.

  11. 11.

    Kühne, Die neuen Vereinten Nationen, in: Kaiser/Schwarz 1995, S. 379.

  12. 12.

    Blumenwitz, Die humanitäre Intervention, APuZ 47/1994, S. 4.

  13. 13.

    Blumenwitz, ebd., S. 8.

  14. 14.

    Vgl. Res. Sicherheitsrat 688 (1991) bzw. Res. Sicherheitsrat 794 (1992); Blumenwitz, ebd., S. 9 f.; auch die Klassifikation nicht als humanitäre Intervention, sondern überhaupt als Frieden schaffende Maßnahmen bei Seidl-Hohenveldern/Loibl, Recht der Internationalen Organisationen, 6. Aufl., 1996, Rnr. 0248, 2026.

  15. 15.

    Isensee, Anhörung Verfassungskommission am 11.02.1993, in: Deutscher Bundestag 1996, Bd. 2, S. 383.

  16. 16.

    Schwarz, Die Zentralmacht Europas, 1994, S. 168.

  17. 17.

    Vgl. Dt. Bundestag, Bericht der Gemeinsamen Verfassungskommission, 1993, S. 101 ff.

  18. 18.

    Zwar wurde das staatsrechtlich auch kontrovers diskutiert, etwa indem einige den Art. 24 II schon seinerzeit einfach als „ausdrückliche“ Ermächtigung im Sinne des Art. 87a II GG zur Teilnahme auch an militärischen Maßnahmen kollektiver Sicherheitssysteme begriffen, obwohl hier „ausdrücklich“ von „Bundeswehr“ nicht die Rede ist. Aber das ist ja bei allen solch grundlegenden Fragen der Fall; zur Verfassungspraxis der einzelnen Bundesregierungen und zu den in dieser Hinsicht offeneren wissenschaftlichen Meinungen vgl. Harnisch, Internationale Politik und Verfassung, 2006, S. 217 ff.

  19. 19.

    BVerfGE 90, 286 – Bundeswehreinsatz, Leitsätze.

  20. 20.

    Dies erfolgte „ohne Not“ – und über die Argumentation der Bundesregierung hinaus –, da „alle in Frage stehenden Einsätze … von Beschlüssen des Sicherheitsrats“ gedeckt waren; Harnisch (Fn. 18), S. 279.

  21. 21.

    Ebd., S. 284; bei der EU hat das BVerfG inzwischen die Kontrolle sogar in den außenpolitischen Bereich verlängert; vgl. van Ooyen: „… mehr Demokratie wagen“?, RuP 4/2012, S. 208 ff.; aktuell bestätigt durch BVerfGE 2 BvE 3/15 und 7/15 Militäroperation EUNAVFOR MED Operation Sophia vom 26.10 2022, Rnr. 66 f.

  22. 22.

    BVerfGE 90, 286, (S. 322 und 339); vgl. dann auch Leitsätze 3a) und b). Den Einsatz bewaffneter Streitkräfte hat der Bundestag „nach Maßgabe des Art. 42 Abs. 2 GG zu beschließen“ (S. 346), d. h. mit der einfachen Beschlussmehrheit.

  23. 23.

    Ebd., S. 344.

  24. 24.

    Ebd., S. 345.

  25. 25.

    Wolfrum (Fn. 9), S. 163.

  26. 26.

    Vgl. die Dokumentation: Heyde u. a., Die Nachrüstung vor dem Bundesverfassungsgericht, 1986.

  27. 27.

    In seinem Sondervotum kritisierte seinerzeit schon RichterMahrenholz die vom Senat vorgenommene „Gewichtsverschiebung … zu Gunsten der Exekutive“; ebd., S. 378.

  28. 28.

    BVerfGE 68, 1 (87) – NATO-Doppelbeschluss/Pershing; vgl. Müller-Terpitz, BVerfGE 68, 1 – Pershing, in: Menzel/Müller-Terpitz 2011, S. 388 ff.

  29. 29.

    Richter/Schuppert, Casebook Verfassungsrecht, 3. Aufl., 1996, S. 518.

  30. 30.

    M.w.N. Epping, Die Evakuierung deutscher Staatsbürger im Ausland als neues Kapitel der Bundeswehrgeschichte ohne rechtliche Grundlage?, AöR 3/1999, S. 449.

  31. 31.

    Wild, BVerfGE 90, 286 – AWACS/Somalia, in: Menzel/Müller-Terpitz, 2011, S. 564 f.

  32. 32.

    Vgl. Epping (Fn. 30).

  33. 33.

    Vgl. Simma, Die NATO, die UN und militärische Gewaltanwendung, in: Merkel 2000, S. 9 ff.

  34. 34.

    BVerfGE 100, 266 – Kosovo, Rnr. 20.

  35. 35.

    Vgl. BAKS, Sicherheitspolitik in neuen Dimensionen, 2001. Dabei besteht aber auch die Gefahr, dass jegliches Politikfeld sicherheitspolitisch instrumentalisiert, zumeist ein grundlegender Umbau bewährter Trennungsprinzipien von innerer/äußerer Sicherheit sowie innerstaatlicher Sicherheitsarchitekturen im Sinne von hierarchischer Zentralisierung gefordert wird; vgl. Lange, Eckpunkte einer veränderten Sicherheitsarchitektur, JBÖS 2006/07, S. 179 ff.; van Ooyen, Die neue Sicherheit des erweiterten Sicherheitsbegriffs, in: Möllers/van Ooyen, Neue Sicherheit 2012, S. 29 ff.

  36. 36.

    The Alliance’s Strategic Concept, Meeting of the North Atlantic Council vom 23./24. April 1999, Punkt 24.

  37. 37.

    Art. 5 des NATO-Vertrags regelt den Bündnisfall im Falle des Angriffs auf einen der Vertragspartner mit Beistandspflicht und Art. 6 beschreibt das Bündnisgebiet.

  38. 38.

    Vgl. Art. 59 II GG.

  39. 39.

    Vgl. z.B. Zivier, Der Kosovo-Einsatz als Präzedenzfall?, RuP 4/1999, S. 210 ff.; Klein/Schmahl, Die neue NATO-Strategie und ihre völkerrechtlichen und verfassungsrechtlichen Implikationen, RuP 4/1999, S. 198 ff.

  40. 40.

    BVerfGE 104, 151 – NATO-Konzept, Rnr. 145.

  41. 41.

    Ebd.

  42. 42.

    Vgl. ebd., Rnr. 146 und 150.

  43. 43.

    Ebd., Rnr. 156.

  44. 44.

    Ebd., Rnr. 149.

  45. 45.

    Vgl. BVerfGE 104, 151, Leitsätze 1, 3 und 4.

  46. 46.

    Und zwar förmlich oder konkludent; vgl. ebd., Leitsatz 6.

  47. 47.

    Vgl. schon Zivier (Fn. 9), S. 23. Und umgekehrt wäre dann die vom BVerfG 1994 selbst geforderte nähere gesetzliche Regelung des Auslandseinsatzes unsinnig; zum Parlamentsbeteiligungsgesetz (2005) vgl. Wiefelspütz, Auslandseinsätze der Bundeswehr und die konstitutive Beteiligung des Deutschen Bundestags, JBÖS 2006/07, S. 509 ff.

  48. 48.

    Vgl. Cremer, Das Verhältnis von Gesetzgeber und Regierung im Bereich der auswärtigen Gewalt in der Rechtsprechung des BVerfG, in: Geiger 2003, S. 11 ff.

  49. 49.

    Locke, Zwei Abhandlungen über die Regierung, S. 292 f. (2. Abhandlung, § 145–157).

  50. 50.

    Vgl. van der Pijl, Vordenker der Weltpolitik, 1996, S. 53 ff.

  51. 51.

    Fastenrath, Diskussionsbeitrag, in: Geiger 2003, S. 35.

  52. 52.

    Vgl. van Ooyen, Moderner Realismus – auch ein Fall von politischer Theologie, IPG 1/2003, S. 112 ff.; Rohde, Hans J. Morgenthau, 2004.

  53. 53.

    Vgl. Becker, Das „Menschenbild des Grundgesetzes“ in der Rechtsprechung des BVerfG, 1996.

  54. 54.

    Vgl. BVerfGE 104, 151, Rn. 160.

  55. 55.

    Vgl. z. B. Schiedermair, Der internationale Frieden und das GG, 2006; Merkel, Der Kosovo-Krieg und das Völkerrecht, 2000; Gareis, Die neuen Gesichter des Krieges, JBÖS 2004/05, S. 479 ff.; Meiser/von Buttlar, Militärische Terrorismusbekämpfung unter dem Regime der UN-Charta, 2005; Calliess, Äußere Sicherheit im Wandel, 2005.

  56. 56.

    BVerfGE 104, 151 – NATO-Konzept, Rnr. 163.

  57. 57.

    Vgl. van Ooyen, Die neue Welt des Krieges und das Recht (aaO).

  58. 58.

    BVerfGE 108, 34 – AWACS, Rnr. 39.

  59. 59.

    Zu den Kontroversen Ambos/Arnold, Der Irak-Krieg und das Völkerrecht, 2004.

  60. 60.

    BVerfGE 108, 34 – AWACS, Rnr. 41.

  61. 61.

    Ebd.

  62. 62.

    International Security Assistance Force zur Unterstützung Afghanistans bei der Aufrechterhaltung von Sicherheit, zunächst in Kabul und Umgebung.

  63. 63.

    Vgl. BVerfGE 118, 244 – Afghanistan-Einsatz, Rnr. 13 ff.

  64. 64.

    Ebd., Rnr. 43.

  65. 65.

    Vgl. ebd., Rnr. 44 ff.

  66. 66.

    Ebd., Rnr. 59.

  67. 67.

    Ebd., Rnr. 67.

  68. 68.

    Ebd., Rnr. 79.

  69. 69.

    Vgl. insgesamt Ambos/Arnold (Fn. 59).

  70. 70.

    So BVerfGE 121,135 – Luftraumüberwachung Türkei, Rnr. 53.

  71. 71.

    Vgl. BVerfGE 108, 34 – AWACS.

  72. 72.

    BVerfGE 121, 135 – Luftraumüberwachung Türkei, Rnr. 72 bzw. 80, vgl. auch 92.

  73. 73.

    Vgl. ebd., Rnr. 77 ff.

  74. 74.

    Vgl. ebd., Rnr. 82.

  75. 75.

    Ebd., Rnr. 65, 69 bzw. 70; vgl. Wiefelspütz, Der konstitutive wehrverfassungsrechtliche Parlamentsbeschluss, ZParl 1/2007, S. 3.

  76. 76.

    Bumke/Voßkuhle, Casebook Verfassungsrecht, 7. Aufl., 2015, S. 444.

  77. 77.

    Vgl. BVerfGE 124, 267 – Kosovo II.

  78. 78.

    Kurz zuvor hatte die italienische Regierung mit Billigung der albanischen Regierung begonnen, über den Luftweg zu evakuieren. Deshalb und weil kein Protest durch Albanien erfolgte, mag die deutsche Aktion völkerrechtlich gedeckt gewesen sein, obwohl infolge der Unerreichbarkeit der albanischen Regierung eine Erlaubnis nicht vorlag. Ein Albaner wurde verletzt; 116 Personen, davon 21 Deutsche wurden evakuiert.

  79. 79.

    Vgl. Epping (Fn. 30), S. 450 f.

  80. 80.

    Vgl. zum Folgenden Fischer-Lescano, Verfassungsrechtliche Fragen der Auslandsentsendung des BGS, AöR 1/2003, S. 52 ff.; von Arnauld, Rechtsbindungen im Auslandseinsatz, JBÖS, 2010/11, 2. Hbd., S. 97 ff. Wiefelspütz, Der Einsatz der Bundespolizei im Ausland, JBÖS, 2006/07, S. 255 ff.; Wiefelspütz, Darf die Bundeswehr im Ausland unilateral eingesetzt werden?, RuP 1/2011, S. 35 ff.; Wiefelspütz, Die Bundeswehr in Libyen, HuVöR 2/2016, S. 56 ff.

  81. 81.

    Das geht zurück auf die vordemokratische Staatstheorie von Smend, Ungeschriebenes Verfassungsrecht im monarchischen Bundesstaat (1916), in: Smend 1955, S. 39 ff.; m. w. N. van Ooyen, Integration, 2014.

  82. 82.

    So kritisch Fournier, Der Einsatz der Streitkräfte gegen Piraten auf See, 2014, mit Plädoyer für eine Verfassungsänderung.

  83. 83.

    M. w. N. Thiel, „Parlamentspolizei”?, JBÖS 2014/15, S. 591 ff.

  84. 84.

    BVerfGE 140, 160 – Evakuierung aus Libyen (2015), Rnr. 3.

  85. 85.

    Vgl. ebd., Rnr. 7.

  86. 86.

    Ebd.

  87. 87.

    Ebd., Rnr. 105 f.

  88. 88.

    Ebd., Rnr. 107 ff.

  89. 89.

    Ebd., Leitsatz 4.

  90. 90.

    So Fischer/Ladiges, Evakuierungseinsätze der Bundeswehr künftig ohne Parlamentsvorbehalt, NVwZ, 1-2/2016, S. 32 ff.; selbst Wiefelspütz, der „einsatzfreundlich“ argumentiert, da er unilaterale Einsätze wie „Pegasus“ durch Art. 32 I GG gedeckt und auch die Trennung von Polizei und Militär im Ausland für nicht geboten hält, forderte zuvor gegen die Position der Bunderegierung die nachträgliche parlamentarische Zustimmung; vgl. Die Bundeswehr in Libyen (Fn. 80), S. 60 ff. bzw. S. 66 ff.

  91. 91.

    Fischer/Ladiges, ebd., S. 34.

  92. 92.

    Vgl. ebd.

  93. 93.

    Vgl. BVerfGE 140, 160 – Evakuierung aus Libyen (2015), Rnr. 101.

  94. 94.

    Ebd., Rnr. 70.

  95. 95.

    Ebd., Rnr. 69.

  96. 96.

    Vgl. ebd.; Fischer/Ladiges (Fn. 90), S. 34.

  97. 97.

    Vgl. Wiefelspütz, Darf die Bundeswehr im Ausland unilateral eingesetzt werden? (Fn. 80); ebenso Wiefelspütz, Das Lissabon-Urteil des BVerfG und das Wehrverfassungsrecht, DÖV 2/2010, S. 73 ff., mit der Forderung einer Änderung des GG, wonach der Einsatz der Bundeswehr möglich sein sollte, wenn er völkerrechtlich zulässig ist.

    Die Stelle in der Lissabon-Entscheidung lautet: „Der Auslandseinsatz der Streitkräfte ist außer im Verteidigungsfall nur in Systemen gegenseitiger kollektiver Sicherheit erlaubt (Art. 24 Abs. 2 GG), wobei der konkrete Einsatz von der Zustimmung des Deutschen Bundestages konstitutiv abhängt“; BVerfGE 123, 267, Rnr. 254.

  98. 98.

    Zur sonst eher „europafeindlichen“ Rechtsprechung vgl. meinen Beitrag im vorliegenden Band sowie van Ooyen, Staatstheorie (Fn. 8).

  99. 99.

    Antrag der Bundesregierung, Einsatz bewaffneter deutscher Streitkräfte zur Verhütung und Unterbindung terroristischer Handlungen durch die Terrororganisation IS auf Grundlage von Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen in Verbindung mit Artikel 42 Absatz 7 des Vertrages über die Europäische Union sowie den Resolutionen 2170 (2014), 2199 (2015), 2249 (2015) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, BTag DS 18/6866 vom 01.12.2015.

  100. 100.

    So Payandeh/Sauer, Die Beteiligung der Bundeswehr am Antiterroreinsatz in Syrien, ZRP 2/2016, S. 34 ff.; vgl. insgesamt Neubert, Dilemmata der Völkerrechtsordnung, RuP 2/2016, S. 100 ff.

  101. 101.

    „Ad-hoc-Koalitionen“ werden von einigen aber unter Art. 87 a I und II gefasst, wenn man dabei voraussetzte, dass sich der Einsatzvorbehalt in Art. 87 a II GG nur auf Inlandseinsätze beziehe. Dann gebe es sozusagen „kollektive Verteidigung“ i. S. des Art. 51 UN-Charta jenseits der Systeme kollektiver Sicherheit des Art. 24 II GG; m. w. N. Salomon, Auslandseinsätze der Bundeswehr in Verfassungsrecht und Verfassungspraxis, in: Müller/Dittrich, 2022, S. 526 f.

  102. 102.

    Vgl. schon die Ausdehnung des Bündnisses auf den „erweiterten Sicherheitsbegriff“ im NATO-Strategiekonzept, s. o.

  103. 103.

    Deutscher Bundestag Wissenschaftliche Dienste, Verfassungsrechtliche Grundlagen für Auslandseinsätze der Bundeswehr, 2016.

  104. 104.

    Zum Sachverhalt vgl. Antrag der Bundesregierung (Fn. 99) sowie BVerfGE 152, 8 – Anti-IS-Einsatz (2019), Rnr. 2 ff.

  105. 105.

    Vgl. ebd., Rnr. 10 ff.

  106. 106.

    BVerfGE 123, 267 – Lissabon (2009), Rnr. 390.

  107. 107.

    M. w. N. Dt. Bundestag Wiss. Dienste, Die EU als System gegenseitiger kollektiver Sicherheit, 2016, S. 8.

  108. 108.

    Vgl. Dt. Bundestag Wiss. Dienste, Aktueller Begriff Europa, 2015.

  109. 109.

    Dt. Bundestag Wiss. Dienste (Fn. 107), S. 6.

  110. 110.

    Das BVerfG meint hier: Die EU sei noch nicht einmal ein System gegenseitiger kollektiver Sicherheit, geschweige denn eine die nationale Souveränität (teil)durchbrechende supranationale Verteidigungsgemeinschaft (wie etwa beim 1954 gescheiterten EVG-Vertrag). Dafür spricht auch die folgende Stelle im Lissabon-Urteil: „Auch wenn die Europäische Union zu einem friedenserhaltenden regionalen System kollektiver Sicherheit im Sinne des Art. 24 Abs. 2 GG ausgebaut würde, ist in diesem Bereich wegen des – der Integrationsermächtigung des Art. 23 Abs. 1 GG insoweit vorgehenden – Friedens- und Demokratiegebots eine Supranationalisierung mit Anwendungsvorrang im Hinblick auf den konkreten Einsatz deutscher Streitkräfte nicht zulässig“; BVerfGE 123, 267, Rnr. 255.

  111. 111.

    Vgl. BVerfGE 152, 8 – Anti-IS-Einsatz, Rnr. 28.

  112. 112.

    Ebd., Rnr. 52.

  113. 113.

    Allerdings nicht wirklich „europafreundlich“, weil der Souveränitätsvorbehalt bei der GSVP nach wie vor bestehen bleibe, so Schiffbauer, Komprimiertes Außenverfassungsrecht und eine überraschende Schlusspointe, JuWissBlog 92/2019.

  114. 114.

    Analog erfolgte die Begründung dann mit Blick auf die Fortentwicklung des Systems kollektiver Sicherheit der UN-Charta, indem neuerlich die Außenpolitik als Regierungsdomäne herausgestellt wird: „Das Grundgesetz überlässt ihr im Bereich auswärtiger Politik einen weit bemessenen Spielraum zu eigenverantwortlicher Aufgabenwahrnehmung. Sowohl die Rolle des Parlaments als Gesetzgebungsorgan als auch diejenige der rechtsprechenden Gewalt sind in diesem Bereich beschränkt, um die außen- und sicherheitspolitische Handlungsfähigkeit Deutschlands nicht in einer Weise einzuschränken, die auf eine nicht funktionsgerechte Teilung der Staatsgewalt hinausliefe“ (ebd., Rnr. 34.). Da dieser Gestaltungsfreiraum nicht durchbrochen werde, sei auch kein neuerliches Zustimmungsgesetz nach Art. 59 II GG erforderlich, sodass auch keine von der Klägerin im Organstreitverfahren rügbaren Rechte verletzt seien.

  115. 115.

    So auch Groh, Einzige Instanz Gewissen?, ZöR 3/2022, S. 589 ff. 2019 hat daher die Bundestagsfaktion der Grünen einen Gesetzentwurf vorgelegt, um das BVerfGG durch ein neues Verfahren zur Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit von Auslandseinsätzen zu erweitern; dabei sollen auch Fraktionen klagebefugt sein; vgl. Deutscher Bundestag, DS 19/14025.

  116. 116.

    Niclauß, Kanzlerdemokratie, 3. Aufl., 2015.

  117. 117.

    Selbst bei der Beteiligung an der NATO-Intervention im „Kosovo-Konflikt“ blieb die Regierungsmehrheit trotz der Kontroversen vor allem bei den Grünen machtpolitisch stabil.

  118. 118.

    Zu den Ambivalenzen des Parlamentsverständnisses vgl. den Beitrag von Kuhn sowie Kuhn, Bundesverfassungsgericht und Parlamentarismus, 2021; van Ooyen Staatstheorie (Fn. 8).

  119. 119.

    So wird in den Entscheidungen in dieser Hinsicht zwar immer wieder auf die Entscheidung zum „Nato-Doppelbeschluss“ rekurriert, aber auch dort findet sich keine nähere Begründung, sondern lediglich der Verweis auf die verfassungsgeschichtliche Tradition und allgemein auf die „Gewaltenteilung“; ansonsten geht das Gericht einfach aus von der bloßen „Annahme, dass institutionell und auf Dauer typischerweise allein die Regierung in hinreichendem Maße über die personellen, sachlichen und organisatorischen Möglichkeiten verfügt …“; BVerfGE 68, 1, Rnr. 145.

  120. 120.

    Zumal das GG schon bei viel geringeren Anlässen immer wieder geändert worden ist. Dieser Befund nimmt eher noch zu, vergegenwärtigt man sich die zahlreichen Änderungen seit 1990, die immer detaillierter ausfallen (Art. 16a, Art. 23, Art. 13, Föderalismusreform).

  121. 121.

    Vgl. van Ooyen, Verfassungswandel oder Verfassungsbruch?, RuP 1/2021, S. 122 ff.; Stock, Verfassungswandel in der Außenverfassung, 2017.

  122. 122.

    Vgl. die Literatur in Fn. 10.

  123. 123.

    Kulick/Vasel, Das konservative Gericht, 2021, S. 214 f.

  124. 124.

    FAZ.NET vom 05.07.2007, Bundeswehreinsatz in Heiligendamm (download 09.07.2010).

  125. 125.

    So richtig Pütter, Im Feld der Inneren Sicherheit, Bürgerrechte & Polizei 2/2008, S. 43.

  126. 126.

    Vgl. Beschluss der CDU/CSU-Bundestagsfraktion vom 06.05.2008, Eine Sicherheitsstrategie für Deutschland, 2008; Bundesministerium der Verteidigung (Hg.), Weißbuch zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr, 2006.

  127. 127.

    Vgl. z. B. Prantl, Arsen für das Grundgesetz, SZ vom 07.10.2008; Rath, Schäuble setzt sich durch, taz vom 05.10.2008.

  128. 128.

    Vgl. ZEITONLINE vom 12.02.2010, Innere Sicherheit. De Maizière gegen Einsatz der Bundeswehr im Inneren (download 13.07. 2010).

  129. 129.

    Vgl. auch zum Folgenden BVerfGE 126, 55 – G8-Gipfel Heiligendamm (2010), Rnr. 1–42.

  130. 130.

    Vgl. Art. 87 a III und IV bzw. Art. 35 II und III; Art. 24 II GG.

  131. 131.

    So schon direkt zu Beginn der Begründung; vgl. BVerfGE 126, 55 – G8-Gipfel Heiligendamm, Rnr. 44 f.

  132. 132.

    Vgl. ebd., Rnr. 67 f.

  133. 133.

    Dass ein Jagdflugzeug im Tiefflug anders wahrgenommen wird als etwa ein Segelflugzeug – davon kein Wort in den Ausführungen zum Sachverhalt.

  134. 134.

    Vgl. BVerfGE 126, 55 – G8-Gipfel Heiligendamm, Rnr. 60 ff.

  135. 135.

    Ebd., Rnr. 54.

  136. 136.

    Vgl. Müller-Neuhoff, Verfassung. Karlsruhe prüft Luftsicherheitsgesetz, Tagesspiegel vom 11.02. 2010; Knapp, Luftsicherheitsgesetz, FR vom 11.02.2010.

  137. 137.

    Vgl § 16 BVerfGG.

  138. 138.

    Zuvor hat es überhaupt nur vier Plenarentscheidungen gegeben, Nachweise bei Schlaich/Korioth, Das Bundesverfassungsgericht, 12. Aufl., 2021, S. 29.

  139. 139.

    BVerfG Pressemitteilung 63/2012 vom 17.08.2012, http://www.bverfg.de/pressemitteilungen/bvg12-063.html; vgl. auch BVerfGE 115, 118 – Luftsicherheitsgesetz I (2006), Leitsätze; Giemulla, Das Luftsicherheitsgesetz, in: Möllers/van Ooyen, Luftsicherheit 2012, S. 17 ff.

  140. 140.

    Das war schon der erste „Sündenfall“, da in klassischer Lesart Terrorismus überhaupt nicht unter Art. 35 GG subsumiert werden kann; so auch Richter Gaier, BVerfG, 2 PBvU 1/11 – Luftsicherheit-Plenum (2012), Abw. Meinung, Rnr. 83.

  141. 141.

    BVerfGE 115, 118 – Luftsicherheitsgesetz I (2006), Leitsatz 3: „Die Ermächtigung der Streitkräfte, gemäß § 14 Abs. 3 des Luftsicherheitsgesetzes durch unmittelbare Einwirkung mit Waffengewalt ein Luftfahrzeug abzuschießen, das gegen das Leben von Menschen eingesetzt werden soll, ist mit dem Recht auf Leben nach Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG in Verbindung mit der Menschenwürdegarantie des Art. 1 Abs. 1 GG nicht vereinbar, soweit davon tatunbeteiligte Menschen an Bord des Luftfahrzeugs betroffen werden“.

  142. 142.

    Linke, BVerfGE 115, 118 – Luftsicherheitsgesetz, in: Menzel/Müller-Terpitz 2011, S. 786.

  143. 143.

    M. w. N. van Ooyen, Bundesregierung, Staatstheorie und Verfassungsgericht im Streit um die neue Sicherheit, in: Möllers/van Ooyen, Neue Sicherheit 2012, S. 207 ff.

  144. 144.

    Vgl. Maunz, Art. 35, in: Maunz/Dürig 2012.

  145. 145.

    Zur Forderung in der Literatur vgl. z. B.: Wiefelspütz, Art. 35 GG nach dem Luftsicherheitsurteil des BVerfG, JBÖS 2006/07, S. 237 ff. Auch bei weiteren Verwendungen der Bundeswehr fehlen „belastbare verfassungsrechtliche Ermächtigungen“, sodass man sich „waghalsiger Auslegungstechniken bedient und Methodenbewusstsein dem Ergebnisinteresse opfert“, Baldus, Braucht Deutschland eine neue Wehrverfassung?, NZWehrr 4/2007, S. 133, mit Beispielen.

  146. 146.

    Vgl. Müller, Luftsicherheitsgesetz, FAZ vom 10.02.2010; Militäreinsätze im Inland. Hessen fordert Verfassungsänderung für Bundeswehr, FAZ vom 10.02.2010; Janisch, Wenn schon, denn schon, SZ vom 18./19.08.2012; Karlsruhe erlaubt Einsatz militärischer Kampfmittel im Inland, FAZ vom 18.08.2012; Müller, Die Waffen der Richter, FAZ vom 18.08.2012.

  147. 147.

    So auch die Bewertung von RichterGaier in seinem Sondervotum.

  148. 148.

    BVerfG, 2 PBvU 1/11 – Luftsicherheit-Plenum (2012), Leitsätze.

  149. 149.

    Ebd., Rnr. 14 ff.

  150. 150.

    Ebd., Rnr. 30 ff.

  151. 151.

    Z. B. die systematische Trennung in drei verschiedene „Notstände“ mit separaten Artikeln; den unterschiedlichen Kontext der „Unterstützung“ in Art. 35 (Polizei) und in Art. 87a GG (militärische Bedrohungslagen).

  152. 152.

    BVerfG, 2 PBvU 1/11 – Luftsicherheit-Plenum (2012), Rnr. 43.

  153. 153.

    Ebd., Rnr. 46.

  154. 154.

    So RichterGaier: „Es lässt sich nicht leugnen und ist positiv zu bewerten, dass die Antwort des Plenums deutlich hinter dem aus der Vorlagefrage ersichtlichen Anliegen des Zweiten Senats zurückbleibt, das auf eine Umgestaltung der Regelungen des Katastrophennotstandes hin zu einer subsidiären allgemeinen Gefahrenabwehr mit militärischen Waffen zielte“; ebd. Rnr. 89 (Abw. Meinung).

  155. 155.

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  156. 156.

    BVerfG, 2 PBvU 1/11 – Luftsicherheit-Plenum (2012), Abw. Meinung Richter Gaier, Rnr. 61.

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van Ooyen, R.C. (2024). Das Bundesverfassungsgericht als außen- und sicherheitspolitischer Akteur. In: van Ooyen, R.C., Möllers, M.H. (eds) Handbuch Bundesverfassungsgericht im politischen System. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-37532-4_62-2

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  1. Latest

    Das Bundesverfassungsgericht als außen- und sicherheitspolitischer Akteur
    Published:
    17 November 2023

    DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-37532-4_62-2

  2. Original

    Das Bundesverfassungsgericht als außen- und sicherheitspolitischer Akteur
    Published:
    05 September 2023

    DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-37532-4_62-1