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Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie

Zusammenfassung

Wie Erziehung und Bildung geschieht, welche Organisationen und Berufe damit befasst sind, auf welche gesellschaftlichen, insbesondere politischen und ökonomischen Erfordernisse damit reagiert wird und was damit erreicht werden soll, all dies ist nur verstehbar, wenn der gesellschaftliche Kontext berücksichtigt wird, in dem Erziehungs- und Bildungsprozesse situiert sind. Diese klassische Orientierung kennzeichnet die Bildungs- und Erziehungssoziologie seit ihren Anfängen. Bildung und Erziehung werden in der Perspektive soziologischer Theorien seitdem als gesellschaftlich situierte und strukturierte Praxis zu betrachten, sie waren und sind als solche Gegenstand soziologischer Forschung, die sich mit den gesellschaftlichen Bedingungen und Folgen, den Strukturen Bildungssystemen sowie von Erziehungs- und Bildungsorganisationen und mit der gesellschaftlichen Imprägnierung von Praktiken der familialen, schulischen und außerschulischen Erziehung und Bildung befasst. In der vorliegenden Einleitung zum Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie gehen wir kurz auf terminologische Differenzierungen ein, skizzieren zentrale bildungssoziologische Traditionslinien und thematisieren schlagichtartig einige aktuelle Themen und Fragestellungen.

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Notes

  1. 1.

    Auch wenn darauf hingewiesen werden muss, dass es neben der sociology of education eine eigenständige sociology of child rearing und eine sociology of parenting im angelsächsischen Raum gibt. Vgl. etwa u. v. a. Collins et al. 2000; Amato und Fowler 2002; Lareau 2003.

  2. 2.

    Ralf Dahrendorf und Renate Mayntz waren als Soziolog/innen Mitglieder der Bildungskommission des Deutschen Bildungsrates, soziologische Gutachten verfasst hatten u. a. Wolfgang Edelstein, Burkhart Lutz und Ulrich Oevermann.

  3. 3.

    1971 erschien in Deutschland Pierre Bourdieus und Claude Passerons Studie ‚Die Illusion der Chancengleichheit‘, 1973 dann ihre ‚Grundlagen einer Theorie der symbolischen Gewalt‘. Bernsteins einflussreicher Aufsatz ‚Der Unfug mit der kompensatorischen Erziehung‘, der auch hier als Klassiker-Text zu finden ist, wurde 1970 in der Zeitschrift ‚betrifft erziehung‘ publiziert, 1972 dann der Sammelband ‚Studien zur sprachlichen Sozialisation‘; s. auch die Beiträge in Hurrelmann (1974).

  4. 4.

    Exemplarisch deutlich werden dieser Aufschwung und seine relative Breitenwirkung darin, dass eine Einführung in die Sozialisationsforschung mit einem thematischen Schwerpunkt ‚schichtspezifische Sozialisationsforschung‘ zwischen 1971 und 1973 in sechs Auflagen mit insgesamt 100.000 Exemplaren erschien (Gottschalch et al. 1973). Anzumerken ist allerdings, dass der Begabungsbegriff bis heute in der deutschsprachigen Erziehungswissenschaft trotz permanenter Kritik nach wie vor selbstverständlicher Bezugsrahmen in der Mehrheit bildungspolitischer Rahmenpläne ist.

  5. 5.

    Wie zum Beispiel das seit zehn Jahren existierende Nationale Bildungspanel (NEPS), das Forschungsdatenzentrum des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (FDZ-LIfBi) koordiniert wird (vgl. Webauftritt [https://www.neps-data.de; Zugegriffen am 13.12.2020]). Daneben existieren internationale Vergleichsstudien wie IGLU, TIMMS und PISA sowie zahlreiche Bildungs- und Weiterbildungsmonitore. 2009 wurde erstmals ein nationaler Bildungsbericht vorgelegt. Neuere Entwicklungen im Überblick u. a. in Tippelt und Schmidt-Hertha 2018.

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Bauer, U., Bittlingmayer, U.H., Scherr, A. (2022). Einleitung der Herausgeber. In: Bauer, U., Bittlingmayer, U.H., Scherr, A. (eds) Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31395-1_1-1

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