Zusammenfassung
Wir Menschen bringen – Hüther (2011) folgend – aus dem Mutterleib vor allem zwei Erfahrungen mit auf diese Welt: verbunden zu sein und zu wachsen. Beides kann in unserem Leben – gerade auch im Kontext der Entwicklungen rund um Digitalisierung – durch „persönliche Entfaltung in Gemeinschaft“ (Deckert 2019a, S. 32) zum Tragen kommen. Der Mensch ist hierbei vielfältig vernetzt und wächst stetig daran, neugierig neue Wissensknotenpunkte anzuschließen (Siemens 2005) und neues Wissen zu erschließen sowie seine Stärken wirksam werden zu lassen. Hier knüpft die Stärkenthese an: „Die Gesellschaft wird in dem Maße nachhaltiger, wie es die Menschen darin vermögen, sich Ihrer individuellen Stärken bewusst zu werden und diese für den gesellschaftlichen Wandel in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft einzusetzen (Stärkenthese)“ (Deckert und Metz 2020). Menschen verbinden hierbei Eignung und Neigung, nutzen die Chancen von Entwicklungen wie Digitalisierung bei Beachtung zugehöriger Risiken (Deckert 2019a) und leisten hiermit Beiträge mit Blick auf „Große gesellschaftliche Herausforderungen“ (Wissenschaftsrat 2015).
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Deckert, R. (2020). Einleitung. In: Digitalisierung und nachhaltige Entwicklung. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29097-9_1
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