Zusammenfassung
Die Elemente des Spektrums \(\mathrm {Spek}\, R\) eines Ringes, also der Menge seiner Primideale, wollen wir als „Punkte“ eines Raumes auffassen. Dies ist dadurch motiviert, dass die Punkte (ohne Anführungszeichen) x einer Menge X gerade den Primidealen \(I_x\) der auf X definierten Funktionen, die in x verschwinden, entsprechen. Da aber auch andere Ringe als nur die Funktionenringe Primideale haben, wird uns dies beispielsweise zu einer Analogie zwischen den Punkten eines Raumes und den Primzahlen \(p\in {\mathbb Z}\) führen, die ja auch den Primidealen \(p{\mathbb Z}\subset {\mathbb Z}\) entsprechen.
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- 1.
Leider können wir diese Begriffe im Rahmen dieses kurzen Textes nicht systematisch einführen. Daher sind diese Strukturen als Motivation für diejenigen Leserinnen und Leser gedacht, die sie schon einmal gesehen haben.
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Jost, J. (2019). Spektren von Ringen und Schemata. In: Spektren, Garben, Schemata. essentials. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28317-9_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-28317-9_3
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Publisher Name: Springer Spektrum, Wiesbaden
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