Zusammenfassung
Die Verbindung von Familienkonstellationen mit delinquentem oder kriminellem Verhalten ist an sich recht alt. Man muss aber dazu auch bemerken, dass sie von Anfang an nicht sehr klar gewesen ist. So wird insbesondere bei den älteren Diskussionen nicht deutlich, ob die Familienkonstellation ein wesentlicher kausaler Faktor des delinquenten oder des kriminellen Verhaltens ist, also eine unabhängige Variable, respektive nur eine intervenierende Variable, die neben anderen zur Wirkung kommt.
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König, R. (2020). Die überorganisierte Familie als kriminogenes Feld. In: Legnaro, A., Sack, F. (eds) Materialien zur Kriminalsoziologie. René König Schriften. Ausgabe letzter Hand, vol 13. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28215-8_20
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