Zusammenfassung
Heldentum erschließt sich als soziales Phänomen erst in der Konstruktion heroischer Figuren, die eine zentrale Bedeutung für die Selbstbeschreibung von Gemeinschaften haben. In Erinnerungskulturen erfüllen Helden ‚kulturautobiographische‘ Funktionen, zugleich sind sie Gegenstand von Deutungskämpfen zwischen rivalisierenden Erinnerungsgemeinschaften. Umgekehrt basiert die Wirkmacht heroischer Figuren auf ihrer erinnerungskulturellen Verankerung und ihrer stetigen Rekonstruktion durch Medien und Praktiken des Erinnerns. Der Beitrag diskutiert einschlägige Ansätze zur Beschreibung dieses wechselseitigen Zusammenhangs und berücksichtigt insbesondere das Konzept des „typologischen Feldes des Heroischen“ von Bernhard Giesen.
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Notes
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Ein Merkmal des Heroischen als gesellschaftlichem Phänomen ist, dass es eng mit Maskulinitätsidealen verwoben ist und zur Legitimierung binärer Geschlechterordnungen beiträgt. Die Rede vom ‚Helden‘ meint – abgesehen von einigen Ausnahmen, die diese Regel häufig bestätigen – meist Männer. Im Bemühen, dieses Faktum anzuerkennen und zugleich zu problematisieren, stellen wir den ‚Helden‘ gelegentlich die ‚Heldinnen‘ an die Seite, bevorzugen aber den Begriff ‚heroische Figur‘.
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Siehe zu neueren Versuchen der Theoretisierung des Heroischen die Publikationen des Freiburger Sonderforschungsbereiches 948 Helden – Heroisierungen – Heroismen.
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