Zusammenfassung
Die Soziallehre der Katholischen Kirche, soweit sie in den päpstlichen Enzykliken des 20. Jahrhunderts verankert ist, greift eine Menge von Problemfeldern auf. Kirchliche Ansichten ruhen auf einer ganzen Reihe von fundamentalen Grundsätzen, die mit der menschlichen Natur oder auch mit der heilsgeschichtlichen Bestimmung des Menschen verbunden sind, Grundsätze, auf die in diesem Beitrag ausführlich einzugehen sein wird. Es gibt aber auch viel konkretere Problemfelder, die in den päpstlichen Enzykliken Erwähnung finden, doch soll an dieser Stelle nicht etwa eine ausführliche Übersicht zur katholischen Soziallehre gegeben werden. Vielmehr werden nur solche Aspekte aufgegriffen, die allem Anschein nach Parallelen zum Modell der Sozialen Marktwirtschaft aufweisen, das sich seit den 1960er Jahren in Deutschland etabliert und weiterentwickelt hat.
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Čaplygina, I.G. (2019). Fragen der Sozialethik in den päpstlichen Enzykliken des 20. Jahrhunderts. In: Böhr, C., Crawford, C., Hoffmann, L. (eds) Politik und Christentum – Kohärenzen und Differenzen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24800-0_21
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