Zusammenfassung
In den vorausgehenden Kapiteln wurde gezeigt, dass die Theorie Stojanovs in ihrer philosophischen Dimension einen weltanschaulichen Charakter aufweist. Das Anliegen einer empirischen Studie kann es nicht sein, eine Weltanschauung nachzuweisen. Das Prinzip des „praktische[n] Singularismus“ (Stojanov 2003, 220, übersetzt) kann also nicht als Letztgrundlage alles Seienden empirisch erfasst und erforscht werden.
Die Ausführungen in diesem Kapitel sind in stark komprimierter Form zeitgleich zur Abfassung dieser Arbeit von der Autorin veröffentlicht worden, und zwar in dem Artikel: te Poel, Kathrin (2018a): Soziale Benachteiligung und Inklusion. Ein anerkennungstheoretisch begründeter, empirischer Zugang, in: Feyrer, Ewald/ Prammer, Wilfried/ Prammer-Semmler, Eva/ Kladnik, Christine/ Leibetseder, Margit/ Wimberger, Richard (Hrsg.): System. Wandel. Entwicklung. Akteurinnen und Akteure inklusiver Prozesse im Spannungsfeld von Institution, Profession und Person, Bad Heilbrunn, S. 239-243.
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te Poel, K. (2019). Empirischer Ausblick: Entwicklung eines Forschungsdesigns für eine empirische Studie zur Bildungsgerechtigkeitsfrage in Anknüpfung an die Kritische Bildungstheorie Stojanovs. In: Bildungsgerechtigkeit und Anerkennung. Rekonstruktive Bildungsforschung, vol 21. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24612-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24612-9_7
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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