Zusammenfassung
„Es gibt eine Mehrzahl typmäßig unterscheidbarer Möglichkeiten, das allgemeine Problem der Ausdifferenzierung eines Sozialsystems zu lösen. Wir unterscheiden Interaktion als einfaches Sozialsystem unter Anwesenden, Organisation und Gesellschaft. In allen drei Fällen werden die Probleme der strukturellen Rekonstruktion von Kontingenz und der Regelung des Komplexitätsgefälles zur Umwelt auf verschiedene Weise gelöst. Erst in bezug auf soziale Systeme, die auf einer dieser Ebenen mit ihren spezifischen Merkmalen gebildet sind, kann man in einem zweiten Schritt der Analyse sinnvoll nach Differenzierung fragen.“
Anm. der Herausgeber: Wir machen in diesem Text den Unterschied der Manuskriptfassungen von 1973 und 1975 grafisch nachvollziehbar. Bei den ¦→¦ in einer anderen Schrift gesetzten und mit einer Anfangs- (¦→¦) und Endmarkierung (¦←¦) versehenen Textstellen ¦←¦ handelt es sich um größere Einschübe, die in der Fassung von 1973 noch nicht enthalten sind. Weitere, kleinere Unterschiede zwischen den Textfassungen dokumentieren wir ausschließlich in den Annotationen (Bd. 6).
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Luhmann, N. (2019). Ebenen der Systembildung – Ebenendifferenzierung. In: Lukas, E., Tacke, V. (eds) Schriften zur Organisation 2. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23210-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-23210-8_4
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-23210-8
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