Zusammenfassung
Eine einheitliche Definition der Krise existiert nicht. Ökonomen sehen in einer Krise ungeplante und ungewollte, zeitlich begrenzte Prozesse, die in der Lage sind, den Fortbestand der Unternehmung substanziell zu gefährden oder sogar unmöglich zu machen. Der Bundesgerichtshof (BGH) knüpft zur Auslegung des Begriffes an die Kreditwürdigkeit an und sieht das Unternehmen in der Krise, wenn ein außenstehender, vom betroffenen Unternehmen unabhängiger Dritter keinen Kredit mehr zu marktüblichen Bedingungen gewähren würde und ohne Kapitalzufuhr das Unternehmen hätte liquidiert werden müssen.
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Köhler-Ma, C., Geiser, G., Stark, J. (2018). Krisenphasen eines Unternehmens. In: Compliance in der Unternehmenskrise. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20261-3_2
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