Skip to main content

Identität/Identitätsarbeit

  • Chapter
  • First Online:
Identität unter Druck
  • 1708 Accesses

Zusammenfassung

Die Grundlagen der theoretischen Identitätsforschung bilden den Einstieg in die Befassung mit Identität als Arbeit und Prozess der Findung und Wandlung, aber auch der Typisierung. Vor diesem Hintergrund wird Identität ebenfalls als (aktive) Subjektpositionierung verständlich – als solche wird sie in neueren Literaturen zunehmend beschrieben. (Neuere) gesellschaftliche Bedingungen markieren sozialstrukturelle Voraussetzungen für das Besprechen und Verhandeln von Identität – nicht zuletzt auch zeitdiagnostisch inspiriert. Spezifischer auf Sozialstrukturen aufruhend sind die Besprechungen von Identität als Phänomen in der Mittelschicht, bei Überschuldung, und im Paar oder in der Familie. In diesen Teilbereichen und im Mix der Konstellationen wird Identität hergestellt. Sie ist und bleibt krisenhaft eben aufgrund ihrer grundlegenden Aushandelbarkeit.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 34.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Ähnlich kann Identität unter der Überschrift ‚sich in den Augen der anderen betrachten‘ mit Klassikern wie z. B. Mead theoretisch unterfüttert werden. Mead kann der Theorierichtung des Symbolischen Interaktionismus zugerechnet werden. Er stellt mit seinem Werk ‚Geist, Identität, Gesellschaft‘ soziologischer und sozialpsychologischer Identitätstheorie eine Grundlage zur Verfügung. Identitätsentwicklung und aktive Veränderung geschieht in der Interaktion und Kommunikation mit dem sozialen Gegenüber. Signifikante Symbole als Träger sprachlicher Kommunikation im Sinne geteilten Wissens einer sozialen Umgebung, erlauben es Menschen sich einerseits als Objekte der Kommunikation mit anderen zu betrachten und Erwartbares in der Kommunikation mit anderen zu antizipieren um es in strategisches Tun einfließen zu lassen. Ausgehandelt wird darüber nicht nur ein nächster Handlungsschritt, sondern kontinuierliche und wandelbare Identität.

  2. 2.

    Strauss verwendet den Begriff des Status (Statusarten, Statustypen), wenn er Dimensionen der Identitätsherstellung und Aufrechterhaltung (bis hin zum Statuszwang) anspricht (vgl. Abels 2006, S. 347 f).

  3. 3.

    Siehe Abschn. 3.4.

  4. 4.

    Diese fragt danach „wie Subjekte, hineingeboren in eine historisch und sozial vorgedeutete Welt, diese Welt permanent neu deuten und somit auch verändern“ (Reichertz und Schröer 1994, S. 59). Analysegrenzen von subjektiv gemeintem Sinn, sozialem Handeln oder handlungsgenerierende Tiefenstrukturen werden damit aufgebrochen (Hirseland 1995, S. 126).

  5. 5.

    Das Konzept der Erlebnisgesellschaft kann hier gesellschaftsbeschreibend z. B. um das Konzept der Erwerbsarbeitsgesellschaft oder Wissensgesellschaft erweitert werden.

  6. 6.

    Siehe dazu auch Hitzler (2000), weiter ausgeführt in Abschn. 3.5.

  7. 7.

    Beck und Sopp (1997) haben hier insbesondere die 90er Jahre in Deutschland vor Augen.

  8. 8.

    Dieser Begriff ist Schelsky entliehen. Beck grenzt sich von dieser Gesellschaftsbeschreibung ab, indem er den sog. ‚Fahrstuhleffekt‘ im Zuge von Individualisierungsprotzessen mitdenkt (vgl. Beck 1986, S. 142).

  9. 9.

    Prognosen eines „nivellierten Mittelstand(es)“ (Vogel 2010, S. 39 in Anlehnung an Schelsky) oder einer „Dominanz der Mittelklasse“ (Vogel 2010, S. 33 in Anlehnung an Lockwood) scheinen im Zuge dieser Ausführungen hinfällig zu werden.

  10. 10.

    Fremd sind sich die Menschen in einer Paarbeziehung/Ehe deswegen, weil sie „aus unterschiedlichen Gesprächsbereichen kommen. Sie haben keine gemeinsame Vergangenheit“ (Berger und Kellner 1965, S. 223).

  11. 11.

    In diesem Zusammenhang ist auf die methodologische Perspektive Honers auf so genannte ‚kleine Lebenswelten‘ zu verweisen: Honer (2011).

  12. 12.

    Die Identitätsbildung ist nach Erikson grundsätzlich nach der Phase der Adoleszenz abgeschlossen (Krappmann 1997, S. 66 ff.).

  13. 13.

    Reflexive Modernisierung grenzt sich ab von der linearen „Weiter-So-Modernisierung“ (Beck 1996, S. 23) der ersten Moderne, jedoch propagiert sie keine neue Moderne, d. h. Postmoderne. Nicht notwendigerweise selbstreflexiv jedoch in einem Prozess der Selbsttransformation werden Strukturen nationalstaatlicher Industriegesellschaften verschoben und umgearbeitet (Beck 1996, S. 19 ff.).

  14. 14.

    Erwerbsarbeit, z. B. stellt trotz offensichtlicher Unmöglichkeit der Aufrechterhaltung von Vollbeschäftigung immer noch eine der wichtigsten Identifikationsvariablen dar. Identität über Netzwerke herzustellen wird ebenso zunehmend essentiell. Kulturelle Identität, als weitere Identität insgesamt wesentlich mitbestimmende Variable, scheint auch in einer pluralisierten Welt einen Orientierungspunkt anzubieten (Keupp und Höfer 1997, S. 169 ff.).

  15. 15.

    Die Forschungen der Psychologie zum individuellen Umgang mit Krisen sind als Ideengeber wertvoll insbesondere um Bedingungen zu erkennen, die situativ kurzfristig oder auch längerfristig zu einem spezifischen Umgang mit dem speziellen Phänomen der Überschuldung beitragen. Dazu kann in einer biografischen Betrachtung das Erfragen von (guten oder schlechten) Beziehungen, Erziehung in der Herkunftsfamilie oder Ähnliches zählen.

  16. 16.

    Siehe auch Ausführungen zu den Coping-Modellen in Abschn. 2.2, Unterpunkt ‚Überwindung von Überschuldung‘.

  17. 17.

    Vgl. Reichertz 2003.

  18. 18.

    Nimmt man Bezug auf die im Beitrag von Balz besonders hervorgehobene Resilienzforschung, ist in Abgrenzung zu der Psychologie noch eine andere Klärung der Untersuchungslogik des vorliegenden Projekts nötig: die Einordnung von Resilienz als z. B. „psychische Widerstandsfähigkeit“ (Balz 2008, S. 430) kann in einer wissenssoziologisch-hermeneutisch angeleiteten Forschung (hier zum Umgang mit Insolvenz) lediglich ein mögliches Ergebnis darstellen, aber nicht der Ausgangspunkt für die Untersuchung sein. Dass Untersuchungspersonen sich im Sinne der Resilienztheorie dadurch auszeichnen, dass sie „trotz prekärer Lebensumstände eine normale/gesunde Entwicklung nehmen“ (Balz 2008, S. 419), ist des Weiteren mit soziologischer Skepsis zu begegnen: Bezogen auf die Frage des Umgangs von Untersuchungspersonen mit der Insolvenz stellt sich die Frage was denn normal sein kann bzw. wir müssen uns von einer irgendwie (möglicherweise diskursiv) vorhandenen Norm des Umgangs mit Insolvenz distanzieren.

  19. 19.

    Zu den institutionalisierten Ordnungen gehören hier Markt, Beruf und Erwerbsarbeit, Staat als Sozialstaat oder Rechtsstaat, Familie, Paarbeziehung etc.

  20. 20.

    Z. B. Deutschmann (2014), Streek (2013), Miegel (2014).

  21. 21.

    Z. B. Böhnisch et al. (2001).

  22. 22.

    Basisprämissen von Institutionen sind in der sogenannten Zweiten Moderne Wandlungen unterworfen, siehe z. B. Beck et al. (1996).

  23. 23.

    Der Ausdruck ‚prekäre Institutionen‘ ist von Turner (2006) entliehen. Er bezeichnet dort in anderem Kontext Institutionen von Natur aus als prekär, weil konstruiert: „The vulnerability of our everyday world is connected to a sociological understanding of the precarious nature if institutions“ (Turner 2006, S. 27).

  24. 24.

    Siehe Berger und Luckmann (1969), weiterführend auch Reichertz und Schröer (1994).

  25. 25.

    Zum Überblick bzgl. Pragmatismus und Symbolischem Interaktionismus als Philosophien, die in soziologische Forschungstraditionen eingehen siehe Joas (1988).

  26. 26.

    „Sobald der Mensch über das Nacheinander seiner Erlebnisse nachdenkt, versucht er, ihren Sinn einem biographischen Zusammenhang einzufügen (…) der Hang Bedeutung zu integrieren, kann auf einem psychologischen Bedürfnis beruhen, das seinerseits vielleicht physiologisch begründet ist“ (Berger und Luckmann 1969, S. 68).

  27. 27.

    Zuweilen auch mit Konkurrenzwissen bzw. Konkurrenzwirklichkeiten (vgl. Berger und Luckmann 1969, S. 158).

  28. 28.

    ‚Wohlverhalten‘ ist ein Begriff, der im Rahmen der Restschuldbefreiung (§§ 286 ff. InsO) eine zentrale Rolle spielt, die an die Insolvenzphase anschließen kann. Um die Restschuldbefreiung zu erlangen, muss der Schuldner/die Schuldnerin in der Wohlverhaltensphase (sechs Jahre) bestimmte Pflichten erfüllen, z. B. einer geregelten Arbeit nachgehen sowie keine neuen Schulden verursachen (z. B. Winter und Müller 2008, S. 128). Das deutsche sogenannte ‚Haftungsmodell‘ mit ‚Wohlverhaltensphase‘ steht anderen Modellen wie dem ‚Marktmodell‘, dem ‚restriction model‘ oder dem ‚mercy-model‘ anderer Länder gegenüber (vgl. Heuer 2014).

  29. 29.

    In dieser Arbeit wird der Diskursbegriff nicht systematisch eingeführt, da er für die Untersuchung nicht von konzeptioneller Bedeutung ist.

  30. 30.

    In einer Gesellschaft in der ‚Sozialisation in Widersprüchen‘ (vgl. Berger und Luckmann 1969, S. 180) abläuft.

  31. 31.

    Identität ist mit Berger und Luckmann gerade „ein Phänomen, das durch die Dialektik von Individuum und Gesellschaft entsteht“ (Berger und Luckmann 1969, S. 186).

  32. 32.

    Zu Handlungsnetzwerken als sogenannten ‚trajectories‘ siehe Strauss (1993), Soeffner (1991).

Literatur

  • Abels, H. (2006). Identität. Wiesbaden: VS Verlag.

    Google Scholar 

  • Balz, H.-J. (2008). Prekäre Lebenslagen und Krisen. Strategien zur individuellen Bewältigung. In: E.-U. Huster, J. Boeckh, & H. Mogge-Grotjahn (Hrsg.), Handbuch Armut und Soziale Ausgrenzung (S. 419–437). Wiesbaden: VS Verlag.

    Chapter  Google Scholar 

  • Beck, U. (1986). Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Beck, U. (1996). Das Zeitalter der Nebenfolgen und die Politisierung der Moderne. In: U. Beck, A. Giddens, & S. Lash (Hrsg.), Reflexive Modernisierung. Eine Kontroverse (S. 23). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Beck, U. (1999). Wie wird Demokratie im Zeitalter der Globalisierung möglich? In: H. Eichel (Hrsg.), Ende des Staates – Anfang der Bürgergesellschaft. Über die Zukunft der sozialen Demokratie in Zeiten der Globalisierung (S. 41–61). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch.

    Google Scholar 

  • Beck, U., & Sopp, P. (1997). Individualisierung und Integration. Opladen: Leske + Budrich.

    Book  Google Scholar 

  • Beck-Gernsheim, E. (1986). Von der Liebe zur Beziehung? Veränderungen im Verhältnis von Mann und Frau in der individualisierten Gesellschaft. In: J. Berger (Hrsg.), Die Moderne – Kontinuitäten und Zäsuren (Soziale Welt Sonderband 4, S. 209–233). Göttingen: Schwartz.

    Google Scholar 

  • Berger, P., & Kellner, H. (1965). Die Ehe und die Konstruktion der Wirklichkeit. Soziale Welt, XVI, 220–235.

    Google Scholar 

  • Berger, P., & Luckmann, T. (1969). Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Frankfurt a. M.: Fischer.

    Google Scholar 

  • Bernard, J. (1972). The future of marriage. New York: Times Mirror.

    Google Scholar 

  • Böhnisch, T., Maihofer, A., & Wolf, A. (2001). Wandel der Familie. Düsseldorf: Hans Böckler Stiftung. http://www.boeckler.de/pdf/p_arbp_048.pdf. Zugegriffen: 19. Nov. 2014.

  • Bonß, W., Esser, F., Hohl, J., Pelizäus-Hoffmeister, H., & Zinn, J. (2004). Biographische Sicherheit. In: U. Beck & C. Lau (Hrsg.), Entgrenzung und Entscheidung. Was ist neu an der Theorie reflexiver Modernisierung? (S. 211–233). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Bourdieu, P. (1982). Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Denzin, N. K. (1974). Rules of conduct and the study of deviant behaviour: Some notes on the social relationship. In: G. J. McCall et al. (Hrsg.), Social relationships (S. 62–94). Chicago: Aldine.

    Google Scholar 

  • Deutschmann, C. (2014). Zusammenhang und Entstehungshintergründe von Euro- und Finanzkrise. Sozialer Fortschritt. Unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik, Die Euro-Krise und das deutsche Modell der industriellen Beziehungen, 63(1/2), 2–7.

    Google Scholar 

  • Dillkofer, H., et al. (1986). Soziale Probleme von Soldatenfamilien der Bundeswehr. Opladen: VS Verlag.

    Book  Google Scholar 

  • Giddens, A. (1992). The transformation of intimacy. Sexuality, love and eroticism in modern societies. Cambridge: Polity.

    Google Scholar 

  • Heuer, J.-O. (2014). Rules and norms of consumer insolvency and debt relief. A comparison and classification of personal bankruptcy systems in 15 economically advanced countries. Bremen: Universitäts-Dissertation (Mikrofiche).

    Google Scholar 

  • Hirseland, A. (1995). Schulden in der Konsumgesellschaft. Eine soziologische Analyse. Augsburg: Universitäts-Dissertation.

    Google Scholar 

  • Hirseland, A. (1999). Schulden in der Konsumgesellschaft. Eine soziologische Analyse. Amsterdam: Facultas Verlag.

    Google Scholar 

  • Hirseland, A., & Herma, H. (2006). Geld und Karriere. Biographische Synchronisation und Ungleichheit bei berufsorientierten Paaren. In: K.-S. Rehberg (Hrsg.), Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede. Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Frankfurt a. M.: Campus.

    Google Scholar 

  • Hitzler, R. (2000). Vollkasko-Individualisierung. Zum Phänomen der Bastelexistenz unter Wohlfahrtsstaatsbedingungen. In: W. Prisching (Hrsg.), Ethik im Sozialstaat (S. 155–172). Wien: o. V.

    Google Scholar 

  • Honer, A. (2011). Kleine Leiblichkeiten. Erkundungen in Lebenswelten. Wiesbaden: VS Verlag.

    Book  Google Scholar 

  • Joas, H. (1988). Symbolischer Interaktionismus. Von der Philosophie des Pragmatismus zu einer soziologischen Forschungstradition. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 40, 417–446.

    Google Scholar 

  • Keupp, H., & Höfer, R. (1997). Identitätsarbeit heute. Klassische und aktuelle Perspektiven der Identitätsforschung. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Krappmann, L. (1997). Die Identitätsproblematik nach Erikson aus einer interaktionistischen Sicht. In: H. Keupp & R. Höfer (Hrsg.), Identitätsarbeit heute. Klassische und aktuelle Perspektiven der Identitätsforschung (S. 66–92). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Lenz, K. (2009). Soziologie der Zweierbeziehung. Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag.

    Google Scholar 

  • Lessenich, S. (2008). Die Neuerfindung des Sozialen. Der Sozialstaat im flexiblen Kapitalismus. Bielefeld: Transkript.

    Book  Google Scholar 

  • Marbach, F. (1942). Theorie des Mittelstandes. Bern: Francke.

    Google Scholar 

  • Miegel, M. (2014). Hybris. Die überforderte Gesellschaft. Berlin: Propyläen.

    Google Scholar 

  • Noack, J. (2005). Erik H. Eriksons Identitätstheorie. Oberhausen: Athena.

    Google Scholar 

  • Nunner-Winkler, G. (1987). Identitätskrise ohne Lösung. Wiederholungskrise, Dauerkrise. In: H.-P. Frey & K. Haußer (Hrsg.), Identität. Entwicklungen psychologischer und soziologischer Forschung (S. 165–178). Stuttgart: Enke.

    Google Scholar 

  • Paugam, S. (2009). Die Herausforderung der organischen Solidarität durch die Prekarisierung von Beschäftigung. In: R. Castel & K. Dörre (Hrsg.), Prekarität, Abstieg, Ausgrenzung. Die soziale Frage am Beginn des 21. Jahrhunderts (S. 175–196). Frankfurt a. M.: Campus.

    Google Scholar 

  • Perina, U. (1991). Kursbuch Geld 2. Schulden: Nutzen und Gefahren. Frankfurt a. M.: Fischer.

    Google Scholar 

  • Reckwitz, A. (2008). Subjekt. Bielefeld: Transcript.

    Book  Google Scholar 

  • Reichertz, J. (2003). Die Abduktion in der qualitativen Sozialforschung. Opladen: Leske + Budrich.

    Book  Google Scholar 

  • Reichertz, J. (2007). Hermeneutische Wissenssoziologie. In: R. Schützeichel (Hrsg.), Handbuch Wissenssoziologie und Wissensforschung (S. 171–179). Konstanz: UVK.

    Google Scholar 

  • Reichertz, J. (2009). Kommunikationsmacht. Was ist Kommunikation und was vermag sie? Und weshalb vermag sie das? Wiesbaden: VS Verlag.

    Google Scholar 

  • Reichertz, J., & Schröer, N. (1994). Erheben, Auswerten, Darstellen. Konturen einer hermeneutischen Wissenssoziologie. In: N. Schröer (Hrsg.), Interpretative Sozialforschung. Auf dem Wege zu einer hermeneutischen Wissenssoziologie (S. 56–84). Opladen: Westdeutscher.

    Google Scholar 

  • Reiter, G. (1991). Kritische Lebensereignisse und Verschuldungskarrieren von Verbrauchern. Berlin: Duncker & Humblodt (Beiträge zur Verhaltensforschung, Heft 29).

    Google Scholar 

  • Rerrich, M. (1994). Zusammenfügen, was auseinanderstrebt. Zur familialen Lebensführung von Berufstätigen. In: U. Beck & E. Beck-Gernsheim (Hrsg.), Riskante Freiheiten (S. 201–218). Berlin: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Rosa, H. (2005). Beschleunigung. Die Veränderung der Zeitstruktur in der Moderne. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Schmidt, K. (2006). Paarbeziehung und Identität. Ein sozialpädagogischer Blick auf Wirklichkeit und Bedeutung des Lebens zu Zweit. Jena: IKS.

    Google Scholar 

  • Schulz-Nieswandt, F., & Kurscheid, C. (2007). Die Schuld an der Schuld. Zur Überschuldung privater Haushalte. Hamburg: merus-Verlag.

    Google Scholar 

  • Schulze, G. (1992). Die Erlebnisgesellschaft. Kultursoziologie der Gegenwart. Frankfurt: Campus.

    Google Scholar 

  • Schütz, A. (1974). Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt. Eine Einleitung in die verstehende Soziologie. Frankfurt a. M.: Suhrkamp (Erstveröffentlichung 1932).

    Google Scholar 

  • Schütze, G., & Riemann, F. (1991). „Trajectory“ as a basic theoretical concept for analyzing suffering and disorderly social processes. In: A. L. Strauss & D. R. Maines (Hrsg.), Social organization and social process. Essays in honor of Anselm Strauss (S. 333–358). New York: Aldine de Gruyter.

    Google Scholar 

  • Siegert, M. T., & Chapman, M. (1987). Identitätstransformationen im Erwachsenenalter. In: H.-P. Frey & K. Haußer (Hrsg.), Identität. Entwicklungen psychologischer und soziologischer Forschung. Stuttgart: Enke.

    Google Scholar 

  • Simmel, G. (1992). Soziologie. Untersuchung über die Formen der Vergesellschaftlichung. Gesamtausgabe Bd. 11. Frankfurt a. M.: Suhrkamp (Erstveröffentlichung 1908).

    Google Scholar 

  • Soeffner, H.-G. (1991). ‚Trajectory‘. Das geplante Fragment. Die Kritik der empirischen Vernunft bei Anselm Strauss. Zeitschrift für Biographieforschung und Oral History, 4(1), 1–12.

    Google Scholar 

  • Soeffner, H.-G. (2004). Auslegung des Alltags. Alltag der Auslegung. Konstanz: UVK.

    Google Scholar 

  • Stegmaier, P. (2006). Die Bedeutung des Handelns. Zum Verhältnis von Wissenssoziologie und neuropsychologischer Hirnforschung. In: J. Reichertz & N. Zaboura (Hrsg.), Akteur Gehirn. Oder das vermeintliche Ende des handelnden Subjekts. Eine Kontroverse (S. 101–119). Wiesbaden: VS Verlag.

    Chapter  Google Scholar 

  • Strauss, A. L. (1987). Spiegel und Masken. Die Suche nach Identität. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Strauss, A. L. (1993). Continual permutations of action. New York: Aldine de Gruyter.

    Google Scholar 

  • Streek, W. (2013). Gekaufte Zeit. Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus. Berlin: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Strübing, J. (2007). Anselm Strauss. Konstanz: UVK.

    Google Scholar 

  • Turner, B. (2006). Vulnerability and suffering. In: B. Turner (Hrsg.), Vulnerability and human rights (S. 25–44). Pennsylvania: The Pennsylvania State University.

    Google Scholar 

  • Vogel, B. (2010). Wohlstandspanik und Statusbeflissenheit. Perspektiven auf die nervöse Mitte der Gesellschaft. In: N. Burzan & P. A. Berger (Hrsg.), Dynamiken (in) der gesellschaftlichen Mitte (S. 23–41). Wiesbaden: VS Verlag.

    Chapter  Google Scholar 

  • Winter, U., & Müller, K. (2008). Überschuldung. Was tun? Der Ratgeber zu Verbraucherinsolvenz und Kontopfändungsschutz. Frankfurt a. M.: Bund.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Patricia Pfeil .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

About this chapter

Cite this chapter

Müller, M., Pfeil, P., Dengel, U., Donath, L. (2018). Identität/Identitätsarbeit. In: Identität unter Druck. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18939-6_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-18939-6_3

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-18938-9

  • Online ISBN: 978-3-658-18939-6

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics