Zusammenfassung
Die Beobachtung von Wandel ist mit einer erheblichen Schwierigkeit verbunden: „Wandel kann man nicht sehen; er muss erfahren werden“. Hierbei zielt Ralf Dahrendorf auf die Problematik von Wissenschaftlern (er nutzt die Metapher des Reisenden), zwar mit großer innerer Distanz Zusammenhänge zu ermitteln, bei diesen Ergebnissen aber die Zeitlichkeit von Prozessen, den Wandel, außer Acht zu lassen. Das vorliegende Buch befasst sich mit dem Wandel – und stellt damit einen Versuch dar, die von Dahrendorf konstatierte Schwäche wissenschaftlicher Bezugnahme – hier zu Landschaft – zu lindern. Rasche gesellschaftliche Veränderungen bedeuten auch zumeist deutliche Veränderungen in physischen Räumen.
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Kühne, O. (2018). Einleitung: Zur Variabilität gesellschaftlicher Landschaftsverständnisse. In: Landschaft und Wandel. RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18534-3_1
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-18533-6
Online ISBN: 978-3-658-18534-3
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