Zusammenfassung
Wer sich heute zum wirtschaftswissenschaftlichen Studium entschließt, sei vorgewarnt. Hier gibt es einen tiefgreifenden Unterschied zwischen der Betriebswirtschaftslehre (BWL) und der Volkswirtschaftslehre (VWL). Die Betriebswirtschaftslehre gibt Handlungsempfehlungen dafür, wie ein Unternehmen sinnvoll, das heißt gewinnorientiert, zu führen sei. Insofern schließt sie an alte Kaufmannshandbücher an. Ein typisches Problem ist beispielsweise die optimale Kalkulation des Preises, wenn in einem Betrieb zahlreiche Produkte hergestellt werden und die Gemeinkosten, die nicht einzelnen Produkten zugerechnet werden können, auf die Produkte zu verteilen sind. Unter den BWL-Studenten finden sich viele, die später das elterliche Unternehmen übernehmen wollen und hierfür eine fundierte Ausbildung erhalten. Die BWL ist insofern praxisbezogen. In jedem Unternehmen finden sich typischerweise die gleichen formalen rechnerischen Probleme, ganz gleich, was hergestellt oder gehandelt wird.
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Literatur
Alfred Eugen, Ott. 1963. Einführung in die dynamische Wirtschaftstheorie. Göttingen: Verlag Vandenhoeck & Ruprecht.
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Weißer, U. (2017). Die akademische Wirtschaftstheorie. In: Erfolgsmodell Soziale Marktwirtschaft . Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16181-1_8
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