Zusammenfassung
Das Umweltverständnis der Antike und der auf ihrem Wissen aufbauenden folgenden Zeiten war bis in das 19. Jahrhundert hinein sehr viel umfassender als das heutige, das sich als szientistisches Weltbild auf naturwissenschaftliche Erkenntnisse beruft. Nur noch geistige Strömungen mit ganzheitlichen Vorstellungen wie z. B. esoterische, anthroposophische oder homöopathische Lehren knüpfen an jene Überlieferungen unmittelbar an. Heutige Systemtheorien stehen zumindest mittelbar in der Tradition dieser Idee.
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Herrmann, B., Sieglerschmidt, J. (2017). Omnia in omnibus oder der Zusammenhang aller Dinge. In: Umweltgeschichte in Beispielen. essentials. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15433-2_4
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Publisher Name: Springer Spektrum, Wiesbaden
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