Zusammenfassung
Deutlich machen konnte ich anhand der empirischen Untersuchung, dass das Agieren in der globalisierten Arbeitswelt bzw. die Tätigkeit in interkulturellen Arbeitsteams nicht zwangsläufig zu interkultureller Kommunikation und damit zur Ausbildung lokaldiskursiv geformter, interkultureller Arbeitspraktiken im engeren Sinne führen muss. Nicht überall dort, wo man sie vermutet, läuft auch tatsächlich ‚interkulturelle‘ Kommunikation ab, unabhängig davon, ob die Interaktanten aus divergenten sozialen Lebenswelten stammen oder nicht. In dem hier analysierten Fall gelingt eine für diese Menschen zufriedenstellende Anpassung an den Arbeitskontext offensichtlich nicht über die kommunikative Überbrückung wie auch immer verstandener kultureller Differenzen.
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Bettmann, R. (2016). Kommunikation und Identitätsarbeit unter Globalisierungsbedingungen: Rückbindung an den Diskurs. In: Interkultur in Organisationen. Wissen, Kommunikation und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14303-9_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-14303-9_12
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