Zusammenfassung
Natürliche Personen, die im Ausland Kapitaleinkommen erwirtschaften, unterliegen mit diesem Einkommen in ihrem Sitzstaat der Einkommensteuer. Im Rahmen der unbeschränkten Steuerpflicht besteuert der Sitzstaat die ansässige Person (Wohnsitzprinzip) und erfasst das weltweit erzielte Einkommen (Welteinkommensprinzip). Das Wohnsitzprinzip ist international weithin akzeptiert, weil es räumliche und persönliche Anknüpfungspunkte für den besteuernden Staat gibt. Im Rahmen der unbeschränkten Steuerpflicht leistet eine Person einen Beitrag zur Bereitstellung mit Steuern finanzierter öffentlicher Güter, welche die Bürger dieses Staates in Anspruch nehmen.
Die ausschließliche Besteuerung am Sitz des Steuerpflichtigen ist nicht zweifelsfrei, wenn sich die wirtschaftliche Tätigkeit auf mehr als einen Staat erstreckt. Staaten, auf deren Territorium sich Anknüpfungspunkte für das Vorhandensein von Einkünften finden, greifen deswegen regelmäßig im Rahmen der beschränkten Steuerpflicht der Personen auf das Einkommen aus solchen Quellen zu (Quellenprinzip). Nach dem Quellenprinzip erfasst ein Staat das Einkommen, das auf seinem Gebiet erwirtschaftet wird (Territorialprinzip). Der beschränkt Steuerpflichtige leistet einen Beitrag zur Bereitstellung steuerfinanzierter öffentlicher Güter im Quellenstaat.
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Notes
- 1.
Vgl. Schanz 1892, S. 1–74.
- 2.
Vgl. BMF vom 19.1.2015, IV B 2 – S 1301/07/10017–06, BStBl. I 2015, S. 128–134.
- 3.
Vgl. BMF vom 22.8.2013, IV B 2 – S 1301/13/10009.
- 4.
Vgl. BFH vom 10.1.2012, I R 66/09, BFHE 236, S. 304. Die Bundesrepublik hatte Einkünfte besteuert, die nach dem DBA von der Einkommensteuer auszunehmen waren, weil diese Einkünfte im Ausland keiner Besteuerung unterlegen hatten. Der BFH ist der Auffassung, dass die Besteuerung der freigestellten Einkünfte in diesem Fall auch gegen den Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) verstößt. Vgl. auch BFH vom 11.12.2013, I R 4/13, BStBl. II 2014, S. 791–801.
- 5.
Vgl. BVerfG vom 15.12.2015, 2 BvL 1/12, DB 2016, S. 453.
- 6.
Vgl. Schaumburg et al. 2011, S. 24.
- 7.
Vgl. Richtlinie 2011/96/EU über das gemeinsame Steuersystem der Mutter‐ und Tochtergesellschaften verschiedener Mitgliedstaaten vom 30.11.2011 (ABl. EU Nr. L 345, S. 8–16), zuletzt geändert durch Richtlinie (EU) 2015/121 des Rates vom 27.01.2015 (ABl. Nr. L 21, S. 1–4).
- 8.
Vgl. Richtlinie 2009/133/EG über das gemeinsame Steuersystem für Fusionen, Spaltungen, die Einbringung von Unternehmensteilen und den Austausch von Anteilen, die Gesellschaften verschiedener Mitgliedstaaten betreffen, sowie für die Verlegung des Sitzes einer Europäischen Gesellschaft oder einer Europäischen Genossenschaft von einem Mitgliedstaat in einen anderen Mitgliedstaat vom 19.10.2009 (ABl. EG Nr. L 310, S. 34–46), zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/13/EU vom 13.05.2013 (ABl. Nr. L 141, S. 30).
- 9.
Vgl. Richtlinie 2003/49/EG über eine gemeinsame Steuerregelung für Zahlungen von Zinsen und Lizenzgebühren zwischen verbundenen Unternehmen verschiedener Mitgliedstaaten der Europäischen Union vom 3.6.2003 (ABl. EG Nr. L 157, S. 49–54) zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/13/EU des Rates vom 13.5.2013 (ABl. EG Nr. L 363, S. 30–31).
- 10.
Vgl. Richtlinie (EU) 2016/1164 des Rates mit Vorschriften zur Bekämpfung von Steuervermeidungspraktiken mit unmittelbaren Auswirkungen auf das Funktionieren des Binnenmarkts vom 12.7.2016 (ABl. EU Nr. L 193, S. 1–15).
- 11.
Vgl. Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über Regelungen, die den in der Richtlinie 2003/48/EG des Rates im Bereich der Besteuerung von Zinserträgen festgelegten Regelungen gleichwertig sind vom 26.10.2004 (ABl. EG Nr. L 358, S. 30–42), zuletzt geändert durch Notifikationsschreiben vom 14.11.2013 (ABl. Nr. L 303, S. 1–675).
- 12.
Der EuGH hielt es für unvereinbar mit dem Freizügigkeitsrecht, dass Arbeitnehmer anderer Mitgliedstaaten, welche Einkommen ganz oder fast ausschließlich in Deutschland beziehen, als beschränkt Steuerpflichtige eingestuft werden (EuGH vom 14.2.1995, Rs. C‐279/93, Slg. I 1995, S. 225–268). Betroffen waren Grenzpendler, deren persönliche Verhältnisse bei der deutschen Besteuerung keine Berücksichtigung finden konnten. Nunmehr können diese Personen zur unbeschränkten Steuerpflicht optieren, sofern ihre Einkünfte eines Jahres zu mindestens 90 v.H. der deutschen Einkommensteuer unterliegen.
- 13.
- 14.
Vgl. EuGH vom 11.3.2004, Rs. C‐9/02, Slg. I 2004, S. 2409–2460.
- 15.
Vgl. EuGH vom 10.5.2007, Rs. C‐102/05, Slg. I 2007, S. 3775–3786.
- 16.
Vgl. EuGH vom 24.5.2007, Rs. C‐157/05, Slg. I 2007, S. 4051–4069.
- 17.
Vgl. Bundestagsdrucksache vom 15.2.2000, 14/2683, S. 95.
- 18.
- 19.
Vgl. EuGH vom 14.2.1995, Rs. C‐279/93, Slg. I 1995, S. 225–268.
- 20.
Vgl. EuGH vom 6.6.2000, Rs. C‐35/98, Slg. I 2000, S. 4071–4137.
- 21.
- 22.
Vgl. EuGH vom 28.1.1992, Rs. C‐204/90, Slg. I 1992, S. 249–286.
- 23.
Vgl. EuGH vom 7.9.2004, Rs. C‐319/02, Slg. I 2004, S. 7477–7515.
- 24.
- 25.
Vgl. Homburg 2015, S. 305–310.
- 26.
Vgl. Desai und Hines 2004, S. 956–957.
- 27.
Vgl. Devereux et al. 2015, S. 90.
- 28.
Vgl. Gordon 1992, S. 1162.
- 29.
Vgl. Clausing 2010, S. 741–764.
- 30.
Vgl. Dreßler et al. 2009.
- 31.
Vgl. Homburg 2015, S. 295–298.
- 32.
Vgl. Richtlinie 2003/48/EG im Bereich der Besteuerung von Zinserträgen vom 3.6.2003 (ABl. EG Nr. L 157, S. 38–46) zuletzt geändert durch Richtlinie 2006/98/EG vom 20.11.2006 (ABl. EG Nr. L 363, S. 129–136).
- 33.
Vgl. Richtlinie 2011/16/EU vom 15.2.2011 über die Zusammenarbeit der Verwaltungsbehörden im Bereich der Besteuerung und zur Aufhebung der Richtlinie 77/799/EWG (ABl. EU Nr. L 64, S. 1–12) zuletzt geändert durch Richtlinie (EU) 2016/881 des Rates vom 25.5.2016 (ABl. EU Nr. L 146, S. 8–22).
- 34.
Vgl. OECD, OECD/G20 Base Erosion and Profit Shifting Project Explanatory Statement, www.oecd.org/ctp/beps-explanatory-statement-2015.pdf, 2015.
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Richtlinie 2009/133/EG über das gemeinsame Steuersystem für Fusionen, Spaltungen, die Einbringung von Unternehmensteilen und den Austausch von Anteilen, die Gesellschaften verschiedener Mitgliedstaaten betreffen, sowie für die Verlegung des Sitzes einer Europäischen Gesellschaft oder einer Europäischen Genossenschaft von einem Mitgliedstaat in einen anderen Mitgliedstaat vom 19.10.2009 (ABl. EG Nr. L 310, S. 34–46) zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/13/EU des Rates vom 13.5.2013 zur Anpassung bestimmter Richtlinien im Bereich Steuern anlässlich des Beitritts der Republik Kroatien (ABl. Nr. L 141, S. 30).
Richtlinie 2011/16/EU über die Zusammenarbeit der Verwaltungsbehörden im Bereich der Besteuerung und zur Aufhebung der Richtlinie 77/779/EWG vom 15.2.2011 (ABl. EU Nr. L 64, S. 1–12) zuletzt geändert durch Richtlinie (EU) 2016/881 des Rates vom 25.5.2016 zur Änderung der Richtlinie 2011/16/EU bezüglich der Verpflichtung zum automatischen Austausch von Informationen im Bereich der Besteuerung (ABl. EU Nr. L 146, S. 8–22).
Richtlinie 2011/96/EU über das gemeinsame Steuersystem der Mutter- und Tochtergesellschaften verschiedener Mitgliedstaaten vom 30.11.2011 (ABI. EU Nr. L 345, S. 8–16) zuletzt geändert durch Richtlinie (EU) 2015/121 des Rates vom 27.1.2015 zur Änderung der Richtlinie 2011/96/EU über das gemeinsame Steuersystem der Mutter- und Tochtergesellschaften verschiedener Mitgliedstaaten (ABl. Nr. L 21, S. 1–4).
Richtlinie EU 2016/1164 mit Vorschriften zur Bekämpfung von Steuervermeidungspraktiken mit unmittelbaren Auswirkungen auf das Funktionieren des Binnenmarkts vom 12.7.2016 (ABl. EU Nr. L 193, S. 1–15).
Verordnung zur Umsetzung der Richtlinie 2003/48/EG des Rates vom 3.6.2003 im Bereich der Besteuerung von Zinserträgen (Zinsinformationsverordnung ZIV) vom 26.1.2004, BGBl. I 2004, S. 128–134.
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