Zusammenfassung
Der t-Test geht auf den Engländer William Gosset zurück, der – weil er in einer Brauerei beschäftigt war, deren Mitarbeiter keine Studienergebnisse veröffentlichen durften – unter dem Pseudonym Student publizierte. Daher wird die auf ihn zurück gehende t-Verteilung auch manchmal Students t-Verteilung genannt. Der t-Test ist im Prinzip kein einzelner Test, sondern eine Gruppe von Tests, die für verschiedene Fragestellungen verwendet werden können. Das Prinzip des t-Tests ist aber immer der Vergleich zwischen zwei Mittelwerten. Dabei kann es sich um Mittelwerte aus unabhängigen oder abhängigen Stichproben handeln oder um einen Mittelwert, der gegen einen theoretisch zu erwartenden Mittelwert getestet wird. Diese Möglichkeiten werden wir uns jetzt anschauen. Außerdem kann der t-Test als Testverfahren für andere Kennwerte, die auch einer t-Verteilung folgen, verwendet werden. Die beiden wichtigsten haben Sie schon kennengelernt: Korrelationskoeffizienten und Regressionsgewichte.
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Schäfer, T. (2016). Unterschiede zwischen zwei Gruppen: der t-Test. In: Methodenlehre und Statistik. Basiswissen Psychologie. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11936-2_10
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Publisher Name: Springer, Wiesbaden
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