Zusammenfassung
Die Windenergiebranche erfährt einen stetigen Bedeutungszuwachs in Deutschland. Die im Koalitionsvertrag der Bundesregierung festgelegten Vorgaben sehen einen Anstieg des Anteils von regenerativen Energien an der Stromerzeugung auf 40 bis 45 Prozent bis zum Jahr 2025 vor (Bundesregierung 2013). Hierbei kommt dem mit Windenergieanlagen (WEA) gewonnenen Strom eine tragende Rolle in der zukünftigen Versorgung zu. Neben dem stetigen Ausbau muss allerdings auch die Verfügbarkeit der bereits installierten Anlagen gewährleistet werden. Die hierfür notwendigen Maßnahmen übernehmen entweder die Anlagenhersteller (Original Equipment Manufacturer, OEM) oder auch eine wachsende Zahl unabhängiger Dienstleister (Independent Service Providers, ISP). Mit der Abkehr von festen Einspeisetarifen und dem Übergang zur Direktvermarktung (Lang/Lang 2015) werden die Eigentümer von WEA in Deutschland sukzessive mit jeder Revision des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes gezwungen, ihr Geschäftsmodell effizienter auszulegen. Dies geht auch mit einem zunehmenden Anspruch an die Serviceunternehmen einher, die für eine hohe Anlagenverfügbarkeit verantwortlich sind
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Parbs, H., Pöppelbuß, J. (2016). Servicetransformation in der Windenergiebranche. In: Bruhn, M., Hadwich, K. (eds) Servicetransformation. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11097-0_33
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