Zusammenfassung
Die Idee zur vorliegenden Arbeit lässt sich am besten in zwei sehr allgemeinen Beobachtungen zusammenfassen: Erstens ist das Wissen um den Menschen stets nur Produkt bestimmter Technologien, und zweitens folgt diese Fabrikation von Erkenntnis (Knorr Cetina 1984) einer historisch spezifischen kulturellen Logik. Die These der Arbeit ist, dass die Logik der gegenwärtigen Wissens- und Wahrnehmungsmuster des Menschen, seiner Erkenntnis und Selbsterkenntnis, der Algorithmus ist. Der in dieser algorithmischen Logik hergestellte Mensch hat ein Leben, das in genetischen Informationen programmierbar ist und durch Umsequenzierung manipuliert werden kann.
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Bächle, T. (2015). Einleitung. In: Mythos Algorithmus. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07627-6_1
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