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Die frühe Deutsche Gesellschaft für Soziologie

Zum organisatorischen, epistemischen und sozialen Profil einer Fachgesellschaft

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Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie

Part of the book series: Springer Reference Sozialwissenschaften ((SRS))

Zusammenfassung

Der Artikel behandelt Entstehung, Entwicklung und Scheitern der frühen Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Ausgehend von einem Überblick über die Literatur- und Quellenlage behandelt der erste Teil die strukturelle Entwicklung der DGS von 1909 bis 1914, von einem Gesprächsforum Wiener Prägung zu einem Wissenschaftsverband mit Großforschungsambitionen. Da diese Ambitionen nicht eingelöst wurde, reflektiert der zweite Teil die Gründe des Misslingens: Beginnend mit der Entwicklung von Wissenschaftsvereinen zu Forschungseinrichtungen im Deutschen Kaiserreich und den damit verbundenen Debatten um Wissensorganisation, Geld und soziale Frage im Wissenschaftskader, werden dann jene epistemischen und geselligen Tugenden der Werturteilsfreiheit behandelt, die von der DGS-Führung als Lösung für die strukturell problematische, agonale Sphäre wissenschaftlichen Austauschs betrachtet, bei vielen Mitgliedern aber auf Widerstand trafen.

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Notes

  1. 1.

    Insgesamt sind 10 Aufsätze zur Geschichte der DGS entstanden; die wichtigsten werden im Folgenden auch zitiert. Ferner ist die Monographie von Katharina Neef (2012) zu nennen, die zumindest wichtige Gründerfiguren und -milieus behandelt.

  2. 2.

    In diesem Zusammenhang sind auch die wichtigen Artikel von Rainer M. Lepsius (2011, S. 7–19) und Otthein Rammstedt (2013, S. 829–855) zur frühen DGS-Geschichte entstanden. Zu Ferdinand Tönnies und Alfred Weber sind zwar (noch unabgeschlossene) Gesamtausgaben auf den Weg gebracht worden, aber keine oder unvollständige Briefeditionen. Zu Werner Sombart hat Friedrich Lenger eine detailreiche Biographie verfasst, die auch die DGS streift.

  3. 3.

    Zu den Soziologischen Gesellschaften in Wien und Graz vgl. die Beiträge von Reinhard Müller und Gerald Mozetič in diesem Band.

  4. 4.

    Marie Goldscheid dürfte den Nachlass verschiedenen Personen und Institutionen vermacht haben; so hatte sie z. B. das Gemälde „Atelierecke“ Tina Blaus der Galerie Belvedere gestiftet, wie aus einer Parlamentsanfrage Nr. 4024–4263/J – NR/1998 hervorgeht, die sich auf ihr Testament (das offenbar existiert) bezieht.

  5. 5.

    GSG 22, S. 669–680: Briefe vom 05.11. und 09.12.1908 an Georg Jellinek und Gustav Schmoller.

  6. 6.

    Die transnationale Vorgeschichte der hier involvierten Netzwerker (Simmel 2008, Tönnies, Michels, Worms, Maunier, Bouglé, Small und Goldscheid) kann andernorts nachgelesen werden.

  7. 7.

    Zugleich Sitz des von Hermann Beck betriebenen „Bibliographischen Zentral-Verlags“.

  8. 8.

    Inzwischen wurde über die Gesellschaftsform beraten, wie einer kryptischen Notiz Max Webers aus einem Brief an seine Frau Marianne zu entnehmen ist: Er habe Simmel (nach dessen gescheiterten Heidelberger Berufung) „gut gestimmt“ in Berlin vorgefunden (MWG II/5., Weber 1990, S. 709). Dabei hatte er offenbar über die entstehende DGS geredet, wie aus einer wohl fehldatierten Angabe aus Marianne Webers „Lebensbild“ hervorgeht (1985, S. 425).

  9. 9.

    Sie wurde von 80 Personen signiert und schließt formal an die im Dezember 1908 an Schmoller versendete „Einladung zur Gründung“ (von 25 Personen unterzeichnet) und an die „Einladung zum Eintritt“ im Sombart-Nachlass (GStA PK, VI. HA NI Sombart Nr. 18b, Bl1, eine Version von Januar 1909, von 31 Personen unterzeichnet) unmittelbar an.

  10. 10.

    Es waren der Mitherausgeber (mit Abroteles Eleutheropulos) der Zeitschrift für Soziologie Alexis von Engelhardt und der mit ihm verwandte Rudolf von Engelhardt (Architekt aus Berlin).

  11. 11.

    Cécile Rol (2015).

  12. 12.

    Ferdinand Tönnies (seit 1894 membre) übernahm 1899 den Posten eines Vizepräsidenten, Georg Simmel (seit 1895 membre) im Jahr darauf.

  13. 13.

    Der Scan SAK-B1-1145 enthält zwei Statuten, die durcheinander geraten sind: die Scans 3 und 7 zeigen das am 19.10.1909 beschlossene Statut; die Scans 4-6 die Version, die mit unter 1910 auch im Verhandlungsband des ersten Soziologentages gedruckt wurde (beschlossen am 19. und 22.10.1910: SAK-B1-1223). Die Seitenangaben für SAK-B1-1145 beziehen sich folgend auf die Scans, nicht auf die dortigen Seitenzahlen.

  14. 14.

    Trotz Vorbehalten des Vorstandes scheint es Ortsgruppen gegeben zu haben, so in Berlin, München, Hamburg und Jena. Rudolf Goldscheids Initiative von 1913, Orts- als „Arbeitsgruppen“ zu reanimieren, blieb erfolglos (GStA PK, VI. HA, NL. Sombart 18b, Bl. 161; SAK-B1-1196).

  15. 15.

    Damit reagiert die DGS-Leitung auf den Eklat auf dem ersten Soziologentag (s. u.).

  16. 16.

    Dieses Dokument ist undatiert. Zu Philip Stein wird aber vermerkt: „falls er die Kooptation annimmt“. Er wurde am 23.10.1912 gewählt und nahm die Wahl am 15.02.1913 an.

  17. 17.

    Zur DGS in der Weimarer Zeit siehe meinen zweiten Beitrag in diesem Handbuch.

  18. 18.

    Der Anteil ordentlicher Professoren unter den 273 DGS-Mitgliedern (1909–1914) lag bei 50 %; im Vorstand waren dies lediglich Heinrich Herkner, Max Weber (die hier nur kurz vertreten waren) und Werner Sombart (nur an der Berliner Handelshochschule), so dass die DGS-Führung nach dem Austritt Herkners und Webers von Extraordinarien dominiert wurde (Rudolf Goldscheid hatte sogar keinen akademischen Abschluss); Max Weber nannte den Vorstand darum einen „Salon des refusés“. Dieser traute sich (Tönnies an Beck: GStA PK HA VI Nl Sombart 18b, Bl. 30), nur etwa 25 % der Mitglieder zum unterstützenden Mitglied zu degradieren, darunter auch bekannte Namen wie Robert Bosch und Leon Zeitlin aus der Wirtschaft und Julius Wolf aus der Presse. Von den insgesamt acht Frauen wurde nur die angesehene Marie Baum „ordentliches Mitglied“.

  19. 19.

    Die ebenfalls größere, in dieser Hinsicht aber indifferente akademische Gruppe der Juristen muss an dieser Stelle nicht eingehend behandelt werden. Die Angaben stammen aus der oben genannten DGS-Mitgliederdatenbank.

  20. 20.

    Heterogonität ist ein von Wilhelm Wundt (ebenfalls DGS-Mitglied) geprägter Begriff für die Beobachtung, dass Zweckmotive zumeist Neben- und Folgewirkungen von Handlungen mit sich bringen. Motivbezogene Handlungen erzeugen Effekte, die über ihre Ursprungsmotive hinausreichen und Anschlusshandlungen mit neuen Motiven induzieren. Erst- und Folgemotive, Neben- und Hauptmotive werden supplementär, können in Konkurrenz oder Widerspruch zueinander treten, so dass sich Handeln und Begründen stets neu reproduzieren.

  21. 21.

    Ich verweise hier nochmals auf die (künftig online-zugängliche) Mitgliederdatenbank des DGS-Projektes.

Abbreviations

ASA:

American Sociological Association

DGS:

Deutsche Gesellschaft für Soziologie

GSG:

Georg Simmel Gesamtausgabe

GStA:

Pk Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz

IIS:

Institut International de Sociologie

MWG:

Max Weber Gesamtausgabe

RIS:

Revue Internationale de Sociologie

SAK:

Sozialwissenschaftliches Archiv Konstanz

SHLB:

Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek

SNL:

simmel-newsletter

UAL:

Universitätsarchiv Leipzig

VfS:

Verein für Sozialpolitik

WSG:

Soziologische Gesellschaft in Wien

Literatur

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Dörk, U. (2018). Die frühe Deutsche Gesellschaft für Soziologie. In: Moebius, S., Ploder, A. (eds) Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07614-6_42

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