Zusammenfassung
Spätestens seit der Rio-Konferenz und dem Brundlandt-Bericht 1987 beschäftigen sich auch die deutschen Rechtswissenschaften mit dem Nachhaltigkeitsbegriff und dem Verhältnis von Nachhaltigkeit und Recht.
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Literatur
So auch Ekardt, F.: Nachhaltigkeit und Recht, ZfU 2009, 223 ff., der allerdings noch eine Ursachenebene und eine Bestandsanalyse der Instrumentalebene, bei ihm Durchsetzungs- bzw. Steuerungsebene, ergänzen will.
Vgl. Reinhard, M.: Möglichkeiten und Grenzen einer „nachhaltigen“ Bewirtschaftung von Umweltressourcen – Prospektives Verwaltungshandeln am Beispiel des Umweltrechtes, in: Marburger, P./Rheinhardt, M./Schröder, M. (Hrsg): Die Bewältigung von Langzeitrisiken im Umwelt- und Technikrecht, UTR 43, 1998, S. 73 ff., zitiert bei Schlacke, S./Stadermann, M./Grunow, M.: Rechtliche Instrumente zur Förderung des nachhaltigen Konsums – am Beispiel von Produkten (im Auftrag des Umweltbundesamtes), Bremen 2012, S. 11.
Vgl. Aktionsprogramm für das 21. Jahrhundert – für eine dauerhafte und umweltgerechte Zukunft und eine nachhaltige Entwicklung („sustainable development“) –, beschlossen von 172 Staaten auf der Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen (UNCED) in Rio de Janeiro (1992). Die Wirtschafts-, Umwelt- und Entwicklungspolitik soll so gestaltet sein, dass die Bedürfnisse der heutigen Generation Befriedigung finden, ohne die Chancen künftiger Generationen zu beeinträchtigen.
Vgl. Beaucamp, G.: Das Konzept der zukunftsfähigen Entwicklung im Recht, Tübingen 2002, S. 45; Enquete-Kommission „Schutz der Menschen und der Umwelt – Ziele und Rahmenbedingungen einer nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung“, BT-Drucks. 13/11200 (1998), S. 25; Kahl, W.: Einleitung: Nachhaltigkeit als Verbundbegriff, in ders. (Hrsg.): Nachhaltigkeit als Verbundbegriff, Tübingen 2008, S. 18 ff.; Murswiek, D.: Nachhaltigkeit – Probleme der rechtlichen Umsetzung eines umweltpolitischen Leitbildes Natur und Recht, NuR 2002, S. 643 f.; Winter G.: Umweltrechtliche Prinzipien des Gemeinschaftsrechts, ZUR Sonderheft 2003, 143 f.; Sieben, P.: Was bedeutet Nachhaltigkeit als Rechtsbegriff?, NVwZ 2003, S. 1175.
Vgl. Kahl, W., a. a. O., S 23 ff.
Vgl. Deter, G.: „Nationale Nachhaltigkeitsstrategie“ und Grundgesetz, ZUR 2012, S. 159; Kahl, W.: Staatsziel Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit, DÖV 2009, S. 2 ff.
Vgl. Schlacke, S./Stadermann, M./Grunow, M., a. a. O., S. 12 m. w. N.
S. auch Rottke, N./Reichardt, A.: Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft: Implementierungsstand und Beurteilung in: Ökonomie vs. Ökologie, Köln 2010.
In Deutschland insb. das DGNB – Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen.
Vgl. Kühnberger, M.: Die Bewertung nachhaltiger Immobilien: Scheinproblem oder Notwendigkeit einer Methodenanpassung?, DStR 2012, S. 427.
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Goepfert, A. (2016). Immobilienwirtschaftsrecht und Nachhaltigkeit. In: Rottke, N.B., Goepfert, A., Hamberger, K. (eds) Immobilienwirtschaftslehre - Recht. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06987-2_3
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