Zusammenfassung
Indem wir im vorherigen Kapitel Beispiele für Netzwerke im deutschen Bildungswesen vorgestellt haben, dürfte vor allem ein Sachverhalt aufgefallen sein: diese Netzwerke gibt es nicht zufällig. Einzelne Akteure mit bestimmten Gestaltungsinteressen – Bildungsministerien, Stiftungen, Kommunen – entscheiden sich, Netzwerke einzurichten und diese mit besonderen Zuwendungen (Geldmitteln, einem organisatorischen Apparat, Entlastungsstunden für Lehrkräfte) in ihrer Arbeit zu unterstützen. Daraus folgt noch mehr: Netzwerke, wie sie im deutschen Bildungswesen überwiegend eingerichtet werden, stehen unter einer zentralen, durch den Netzwerkinitiator vorgegebenen Themenstellung und sollen über einen begrenzten Zeitraum bestimmte Ergebnisse erzielen.
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Rürup, M., Röbken, H., Emmerich, M., Dunkake, I. (2015). Konzepte der Netzwerkgestaltung. In: Netzwerke im Bildungswesen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06737-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-06737-3_8
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