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Konflikte als Chance für Veränderung

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Mediation und Konfliktkultur
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Zusammenfassung

„Wir leben in einer Zeit brodelnder Konflikte und massiven institutionellen Versagens. Einer Zeit des schmerzhaften Verfalls und des hoffnungsvollen Neubeginns. Es ist eine Zeit, die sich anfühlt, als würde sich etwas Grundsätzliches verlagern und sterben, während gleichzeitig etwas anders geboren werden möchte.“ Das Zitat gibt die Einschätzung vieler wieder, die realisieren, dass die Verhältnisse in der heutigen Zeit auf Veränderung drängen. Dieses Buch beschäftigt sich mit dem Umgang bei Konfliktlagen in Unternehmen – und auch darüber hinaus – in allen anderen Organisationen.

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Notes

  1. 1.

    C. Otto Scharmer „Theorie U – von der Zukunft her führen“ S. 26 Carl Auer Verlag 2011.

  2. 2.

    Studie 1 „Commercial Dispute Resolution: Konfliktbearbeitungsverfahren im Vergleich“ aus 2005, Studie 2 „Praxis des Konfliktmanagements in deutschen Unternehmen“ aus 2007 und Studie 3: „Von den Elementen zum System“ aus 2011 – alle zusammen mit der Viadrina.

  3. 3.

    Konfliktkostenstudie 2009.

  4. 4.

    http://www.rtmkm.de. Zugegriffen: 10. Juni 2012.

  5. 5.

    z. B. Non-Profit-Organisationen.

  6. 6.

    Beim KM-Kongress 2009 in Hannover habe ich – beispielhaft – die Situation in niedersächsischen Gymnasien beleuchtet (Thema war „Konfliktkosten in der öffentlichen Verwaltung“): Der Schulleiter ist formal für Wohl und Wehe des Personals zuständig; über die Personalressourcen entscheidet jedoch die Landesschulbehörde und für die Sachmittelausstattung ist der Schulträger zuständig (z. B. die Landeshauptstadt Hannover). Läuft dem zuständigen Minister eine Laus über die Leber, greift auch noch das Ministerium in das Geschehen ein. Fazit: Die Organisation Schule kann vom Schulleiter gar nicht wirklich geführt werden.

  7. 7.

    Zitat übernommen aus Scharmer 2012, Seite 26 mit Nachweis.

  8. 8.

    Die Aussagen im folgenden Abschnitt sind – nicht unbedingt wortgleich – entnommen dem Buch von Christa Zuberbühler „Wie konfliktfähig sind unsere ManagerInnen?“ Verlag Österreich 2012 Seiten 17 ff. mit weiteren Nachweisen.

  9. 9.

    Die Lage der Weltgesellschaft zeigt das deutlich auf, wie Peter Scholl-Latur in seinem Buch „Die Welt aus den Fugen“ 3. Auflage Propyläen 2012.

  10. 10.

    Rainer Thierfeld „Wertewandel in der Unternehmensführung. Die Unternehmenspersönlichkeit als Ausdruck ökonomischer Vernunft“ Verlag Wissenschaft & Praxis 2001 Seite 134.

  11. 11.

    Unter der Überschrift „Kein Ende in Sicht? Der zunehmende Druck am Arbeitsplatz“ lief am 08.08.2014 in der Sendung Lebenszeit des Deutschlandfunks eine Diskussion, an der Prof. Alfred Gebert (Wirtschaftspsychologe), Dr. Gregor Breucker (BKK Dachverband) und Dr. Stefan Diestel (Arbeitsforscher) beteiligt waren. Hieraus zitiere ich nachfolgend.

  12. 12.

    Dazu später mehr unter „Der Gesetzgeber reagiert“.

  13. 13.

    So der Psychologe Gebert in der neuen Osnabrücker Zeitung vom 29.01.2014 – er nennt das „gefühlter Stress“.

  14. 14.

    internationale Studie der Agentur Jack Morton Worldwide, die in elf Ländern durchgeführt wurde: Creativity: How Business Gets to Eureka! Vom 02.06.2014.

  15. 15.

    Der Deutschlandfunk hat zu diesem Thema in der Sendereihe „Lebenszeit“ am 19.09.2014 diskutiert. Neben zugeschalteten Zuhörern waren Diskussionsteilnehmer Frau Anna Lisa Oehlmann (Studentin), Herr Gerd Podszum (Senior Coach bei „Alt hilft Jung NRW e. V.) sowie Prof. Dr. Nils Van Quaquebeke (Mitgründer der RespectResearchGroup). Auch aus dieser Sendung gebe ich Inhalte wieder.

  16. 16.

    Sokrates, griechischer Philosoph * um 469 v. Chr. – Athen † 399 v. Chr. – Athen.

  17. 17.

    Zitat aus der Website der RespectResearchGroup www.respectresearchgroup.org. Zugegriffen: 6. Nov. 2013.

  18. 18.

    http://generation-why.org/. Zugegriffen: 20. Nov. 2013.

  19. 19.

    Gregory Beatson 1981.

  20. 20.

    Aus „Autorität, Autonomie und Bindung: Die Ankerfunktion bei elterlicher und professioneller Präsenz“ Herausgeber: Jörn Borke, Michael Grabbe, Cornelia Tsirigotis, Vandenhoeck & Ruprecht, 23.10.2013, Seite 52.

  21. 21.

    Joseph Rieforth, wissenschaftlicher Leiter der Abteilung Beratung und Konfliktlösung an der Universität Oldenburg.

  22. 22.

    Hamburger Abendblatt: Arbeitspsychologie – Die besten Strategien gegen Zoff am Arbeitsplatz vom 21.08.2014.

  23. 23.

    Siehe auch die Beilage in der „HAZ“ vom 13./14.09.2014 mit dem Titel „Machtworte haben keinen Sinn“ von Jörg Wiebking.

  24. 24.

    Aus dem Deutschen Ärzteblatt: http://www.aerzteblatt.de/archiv/109162/Aerzte-und-Pflegekraefte-Ein-chronischer-Konflikt. Zugegriffen: 14. Feb. 2014.

  25. 25.

    Das bestätigt die „Fürstenberg-Performance-Studie 2010“ – eine Forsa-Studie (2009), ausgewertet durch das Fürstenberg Institut. Wissenschaftlich begleitet durch Prof. Dr. Peter Berger.

  26. 26.

    Reichwein, R. (1965). Funktionswandlungen der betrieblichen Sozialpolitik. Band 26. 1. Auflage. Westdeutscher Verlag. Köln.

  27. 27.

    Berning in Nomos 2012 Seite.

  28. 28.

    Betriebliches Gesundheitsmanagement Von Dr. Elisabeth Wienemann und Dr. Frank Wattendorff – Weiterbildungsstudium Arbeitswissenschaft der Universität Hannover.

  29. 29.

    SGB IX (§§ 26 bis 144).

  30. 30.

    § 4 Nr. 1 des Arbeitsschutzgesetzes: „Die Arbeit ist so zu gestalten, dass eine Gefährdung für das Leben sowie die physische und psychische Gesundheit möglichst vermieden und die verbleibende Gefährdung möglichst gering gehalten wird“ geändert in 2013.

  31. 31.

    http://www.foerderland.de/itoffice/personal/talent-management/demographischer-wandel/die-entwicklung-in-deutschland/. Zugegriffen: 17. März 2014.

  32. 32.

    In Mobil 09/2011 Seite 16.

  33. 33.

    Nachhaltigkeit in diesem Sinne?„Dauerhaft ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können. […] Im Wesentlichen ist dauerhafte Entwicklung ein Wandlungsprozess, in dem die Nutzung von Ressourcen, das Ziel von Investitionen, die Richtung technologischer Entwicklung und institutioneller Wandel miteinander harmonieren und das derzeitige und künftige Potenzial vergrößern, menschliche Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen.“ So die Brundtland Kommission 1987.

  34. 34.

    http://www.nachhaltigkeitsrat.de/uploads/media/RNE_Der_Deutsche_Nachhaltigkeitskodex_DNK_texte_Nr_41_Januar_2012.pdf. Zugegriffen: 05. Aug. 2013.

  35. 35.

    http://www.prmitteilung.de/node/53735. Zugegriffen: 20. Aug. 2013.

  36. 36.

    Definition nach Prof. Edgar Schein in Heft FN 23 Seite 29: „Unternehmenskultur gibt gemeinsame Werte und Verhaltensweisen innerhalb einer Organisation vor, die so allgemein gültig sind, dass sich alle Mitarbeiter ihnen anschließen können.“

  37. 37.

    Change – Das Magazin der Bertelsmann Stiftung 1/2014 mit dem Thema: Unternehmenskultur – Gemeinsam erfolgreich (warum Menschlichkeit Unternehmen zukunftsfähig macht).

  38. 38.

    Siehe FN 23 und FN 22.

  39. 39.

    A. a. o. Seite 186 f.

  40. 40.

    Z. B. „Tarifvertrag Demographischer Wandel“ der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG.

  41. 41.

    Siehe FN 1.

  42. 42.

    Wobei es sich dabei nur um solche Konflikte handelt, die in der Rechtsabteilung landen und die damit einen kleinen Ausschnitt der Konfliktlagen ausmachen, um die es hier geht.

  43. 43.

    Z. B. der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e. V. http://www.bvk.de/oeffentlich/versicherungswirtschaft/allgemein/prozesswut.html. Zugegriffen: 11. Okt. 2013.

  44. 44.

    1 BvR 1351/01, Rz. 35.

  45. 45.

    Siehe ausführlich Berning „Berufsrecht für Mediatoren“ in Mediation und Konfliktmanagement Nomos 2012, Seite 451 ff.

  46. 46.

    Ich habe insoweit Wissen aus dem Nds. Finanzgericht in Hannover sowie vom FG in Schleswig-Holstein.

  47. 47.

    http://konfliktberatung.univie.ac.at/grundlagen-ueber-konflikte/konflikt-als-chance. Zugegriffen: 25. Sept. 2013.

Literatur

  • „Fürstenberg-Performance-Studie 2010“ – eine Forsa-Studie (2009). Ausgewertet durch das Fürstenberg Institut. Wissenschaftlich begleitet durch Prof. Dr. Peter Berger

    Google Scholar 

  • KPMG, 2009. Konfliktkostenstudie: Die Kosten von Reibungsverlusten in Industrieunternehmen. PWC – die 3 Studien.

    Google Scholar 

  • Reichwein, R. (1965). Funktionswandlungen der betrieblichen Sozialpolitik (1. Aufl., Bd. 26). Köln: Westdeutscher Verlag.

    Google Scholar 

  • Scharmer, C. O. (2011). „Theorie U – von der Zukunft her führen“ (S. 26). Heidelberg: Carl Auer.

    Google Scholar 

  • Scholl-Latour, P. (2012). „Die Welt aus den Fugen“ (3. Aufl.). Berlin: Propyläen.

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  • Zuberbühler, C. (2012). „Wie konfliktfähig sind unsere ManagerInnen?“. Vienna: Verlag Österreich.

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Weiterführende Literatur

  • Borke, J., Grabbe, M., & Tsirigotis, C. (2013). „Autorität, Autonomie und Bindung:Die Ankerfunktion bei elterlicher und professioneller Präsenz“. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

    Google Scholar 

  • Thierfeld, R. (2001). „Wertewandel in der Unternehmensführung. Die Unternehmenspersönlichkeit als Ausdruck ökonomischer Vernunft“. Sternenfels: Verlag Wissenschaft & Praxis.

    Google Scholar 

  • Trenczek, T., Berning, D., & Lenz, C. (2012). „Mediation und Konfliktmanagement“. Baden-Baden: Nomos.

    Google Scholar 

  • Wienemann, E., & Wattendorff, F. „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ – Weiterbildungsstudium Arbeitswissenschaft der Universität Hannover. Hannover: Leibniz Universität Hannover.

    Google Scholar 

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Berning, D. (2017). Konflikte als Chance für Veränderung. In: Berning, D. (eds) Mediation und Konfliktkultur. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06106-7_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-06106-7_1

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