Zusammenfassung
Quantitative Methoden, wie sie auch bei der Untersuchung des CSI-Effekts angewendet worden sind, können erstens „[…] Explandanda für empirische Handlungserklärungen […]“ (Kelle 2008, S. 282f.) und zweitens empirische Belege für zuvor aufgestellte Hypothesen liefern und damit v.a. zur Überprüfung von zuvor aufgestellten Hypothesen herangezogen werden (hierzu auch Raithel 2008, S. 8). Die zu überprüfenden Hypothesen in den quantitativen Forschungsvorhaben über den CSI-Effekt sind bereits genannt worden und laufen alle auf eine Zielsetzung hinaus, nämlich die Überprüfung der Frage, ob Fernsehserien, wie bspw. CSI-Den Tätern auf der Spur (heute CSI: Vegas), Einfluss auf Gerichtsverfahren und Geschworene, die Polizeiarbeit, Staatsanwälte und Richter, den forensischen Ausbildungsweg, auf Verbrechen und auf das öffentliche Interesse an Forensik besitzen, indem sie ihren Zuschauern eine bestimmte Darstellungsweise von kriminaltechnischen und gerichtsmedizinischen Methoden der Verbrechensaufklärung anbieten. Die (empirische) Widerlegung oder Bestätigung dieser oder einer ähnlichen Hypothese und deren statistische Verallgemeinerbarkeit ist Ziel einer quantitativen Untersuchung.
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Englert, C. (2014). Die Methode. In: Der CSI-Effekt in Deutschland. Medien • Kultur • Kommunikation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02415-4_6
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