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Mortalitätsentwicklung und Gesundheitsbewegungen in Europa: Eine historische Perspektive

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Part of the book series: Springer NachschlageWissen ((SNW))

Zusammenfassung

Der Beitrag skizziert die historische Entwicklung der Mortalität und der Morbidität in Deutschland und Europa und diskutiert die Determinanten, die auf diese Entwicklung eingewirkt haben. Ab dem 18. Jahrhundert setzte ein historischer Wandel ein, in dessen Verlauf sich die Sterblichkeit – unterbrochen von einigen Phasen der Stagnation und zwischenzeitlicher Erhöhung – langfristig und in einem bis dahin unvorstellbaren Ausmaß reduzierte. Die durchschnittliche Lebenserwartung hat sich seitdem nahezu verdoppelt. Mit diesem Wandel ist eine grundlegende Veränderung der Todesursachen eng verknüpft: Starben die Menschen im 18. Jahrhundert in erster Linie an übertragbaren, endemischen Infektionskrankheiten und Seuchen, zählen heutzutage nicht übertragbare, chronische Krankheiten, allen voran Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zu den häufigsten Todesursachen. Für diese Entwicklung werden eine Vielzahl von Faktoren verantwortlich gemacht, von denen medizinische eine eher untergeordnete Rolle spielen. Wesentliche Einflüsse werden vielmehr dem sozialen Wandel und sozioökonomischen Faktoren zugeschrieben. Am Beispiel der Länder des ehemaligen Ostblocks zeigt sich, dass die Lebensbedingungen der Menschen deren Sterblichkeit und Lebenserwartung bis in die heutige Zeit hinein maßgeblich beeinflussen.

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Notes

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  5. 5.

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Fach, EM., Rosenbach, F., Richter, M. (2016). Mortalitätsentwicklung und Gesundheitsbewegungen in Europa: Eine historische Perspektive. In: Niephaus, Y., Kreyenfeld, M., Sackmann, R. (eds) Handbuch Bevölkerungssoziologie. Springer NachschlageWissen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01410-0_25

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