Zusammenfassung
Ich kenne keinen Vorgesetzten, dem Kritikgespräche leicht fallen – mich selbst eingeschlossen. Immerhin: Es mag Ausnahmen geben, die dann vielleicht schon gehäuft jene Erfahrungen gesammelt und in Lebensweisheit umgesetzt haben, um die es in den folgenden Zeilen geht oder die sich eine gewisse Hartleibigkeit zugelegt haben. Dennoch würde ich auch in diesen Fällen zweifeln, ob ein solches Gespräch ganz spurlos an ihnen vorbeigeht. Denn eines wird immer unkalkulierbar bleiben: die Reaktion der Kritisierten. Warum das so ist? Weil der Anlass zu einem Kritikgespräch in der Regel in einem Fehler oder Fehlverhalten liegt und folglich mit einem Tadel verbunden ist.
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Kronawitter, E. (2013). Kritikgespräch. In: Führen ohne Druck. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01022-5_38
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