Zusammenfassung
Im vergangenen Jahrhundert lag die Schulausbildung in Gabun ausschließlich in Händen der evangelischen und katholischen Mission. Die erste evangelische Missionsschule wurde 1842, die erste katholische Schule 1844 in Libreville gegründet. Die Zahl der Schüler nahm im Laufe der Jahrzehnte nur langsam zu: im Jahre 1898 besuchten rund 1500 Schulkinder die Missionsschulen Gabuns. Ein Erlaß vom 4. 4. 1911 regelte das öffentliche Unterrichtswesen für ganz Äquatorialafrika, das in den Grund-, den Fach- und den höheren Schulunterricht unterteilt wurde. Ein erster, nicht zur Mission gehöriger Lehrer nahm 1912 seine Tätigkeit in Gabun auf. Auch zwischen den beiden Weltkriegen blieb die Schülerzahl gering. 1930 gab es in den Grundschulen 2300, 1940 insgesamt 4900 Schüler und Schülerinnen.
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© 1967 Kurt Schroeder · Bonn
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Neuhoff, HO. (1967). Kulturelle und Soziale Entwicklung. In: Gabun. Afrika-Studien, vol 16. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99915-4_6
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