Zusammenfassung
In der Zone der höchsten mittleren Temperatur, um den Äquator herum, steigt die Luft auf, der Barometerstand sinkt, die aufgestiegene Luft bewegt sich gegen Süden und Norden mit der schon früher erörterten Abweichung nach rechts. Unten ist es windstill, nur schwache und veränderliche Winde gibt es hier. Das ist die zwischen den Wendekreisen gelegene Zone der Kalmen oder das Doldrum. Die Luft, die nach den Polen ausgewichen ist, kommt von dort, wo ein höherer Druck herrscht, wieder zurück und bildet, nach rechts abgewichen, die Passate. Der Passatgürtel ist eine Gegend höheren Drucks. Er nimmt seinen Anfang in 35° nördlicher und südlicher Breite.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1924 Verlag J. F. Bergmann / München
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Geigel, R. (1924). Luft- und Meeresströmungen. In: Wetter und Klima. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99467-8_35
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99467-8_35
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