Zusammenfassung
Sinn der Anwendung von Zahlenschlüsseln ist es, die Befunddokumentation, also die Registrierung und Archivierung der Krankenblätter und anderer bei der Untersuchung und Behandlung des Kranken entstandener Unterlagen nach Diagnosen, Untersuchungsmethoden oder therapeutischen Verfahren bei einem Maximum an wissenschaftlicher und praktischer Auswertbarkeit und einem Minimum an Fehlermöglichkeit möglichst einfach und arbeitsparend zu gestalten. Ohne ein solches Verfahren sind die Unterlagen eines Krankenblattarchivs höchstens nach einer einzigen Diagnose zu ordnen. Nur ein Schlüsselsystem ermöglicht die logische Ordnung einer Diagnosenkartei und die Erfassung der oft zahlreichen Diagnosen eines einzigen Krankheitsfalles. Eine mechanische Selektion mit Hilfe mehr oder weniger automatisch arbeitender Geräte ist mit unverschlüsselten Daten überhaupt nicht möglich.
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Fritze, E. (1962). Diagnosenschlüssel in der inneren Medizin. In: Schlegel, B. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, vol 68. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96029-1_47
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-96029-1_47
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-8070-0254-5
Online ISBN: 978-3-642-96029-1
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