Zusammenfassung
Der Gesißer F. was unter der Feststellung, daß er zwei von einem dritten erlegte, ihm abgelieserte Rehkälber im Laden des Raufmannes F. feilgeboten hatte, rechtskrästig wegen Uebertretung des § 7 des Geseßes über die Schonzeit des Wildes vom 26. Februar 1870 zu einer Geldstrafe von 30 Mark verurtheilt worden. Der Landrath versagte ießt auf Grund des § 15 des jagdpolizeigeseßes die Ertheilung des Jagdscheins. F. erhob Rlage. Der Bezirksausfchuß wies ihn zurück, das D.-B.-G. aber hat die Ertheilung des Jagdscheines angeordnet.
Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts, 3. Senats, vom 3. November 1890. (Entscheidungen, Bd. XX S. 332).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Similar content being viewed by others
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1891 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Danckelmann, B. (1891). Fällt eine Uebertretung der im § 7 des Geseßes vom 26. Februar 1870 enthaltenen Dorschriften unter den Begriff des „Jagdfrevels“im Sinne des Jagdpolizeigeseßes vom 7. März 1850?. In: Danckelmann, B. (eds) Jahrbuch der Preußischen Forst- und Jagdgesetzgebung und Verwaltung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94221-1_83
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-94221-1_83
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-93821-4
Online ISBN: 978-3-642-94221-1
eBook Packages: Springer Book Archive