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Die physikalischen Grundlagen der Kälteerzeugung

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Die Kältemaschine
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Zusammenfassung

Als Kälteerzeugung im engeren Sinne gilt die Herstellung und Erhaltung eines Zustandes mit tieferer Temperatur, als irgendeinem verfügbaren Körper der Umgebung zukommt. Reine Wärmeaustauschvorgänge durch Berührung oder Mischung eines Körpers höherer Temperatur mit einem Körper niedrigerer Temperatur scheiden daher aus der Betrachtung aus. Als Mittel zur Kälteerzeugung kommen, abgesehen von Kältemischungen und Thermoelementen, vorzugsweise folgende Möglichkeiten in Frage:

  • Kaltdampfanlagen. Eine Flüssigkeit wird zum Verdampfen gebracht. Da die Siedetemperatur sich mit dem Drucke ändert, kann durch Einhaltung eines genügend kleinen Druckes die Verdampfung bei einer Temperatur durchgeführt werden, die niedriger ist als die der Umgebung;

  • Kaltluftanlagen. Ein Gas dehnt sich unter Arbeitsleistung aus. Mit der Ausdehnung ist eine Temperaturabnahme verbunden. Besaß das Gas vorher die Temperatur der Umgebung, so nimmt es nach der Ausdehnung eine tiefere Temperatur an.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1932 Julius Springer in Berlin

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Hirsch, M. (1932). Die physikalischen Grundlagen der Kälteerzeugung. In: Die Kältemaschine. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91706-6_1

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