Zusammenfassung
Voraussetzung für eine Analyse der Grenzen der Regelgüte in line- aren zeitinvarianten Eingrößenregelkreisen ist eine mathematische Beschreibung dessen, was unter Regelgüte verstanden werden soll. Solche mathematische Formulierungen der Anforderungen an Regelkrei- se existieren in großer Zahl: von Kennwerten der Sprungantwort bei Änderung des Führungssignals wie beim klassischen Reglerentwurf [FÖ2, LS, SS, SM, UN1] über die Vorgabe der Pole αes geschlosse-nen Kreises [AC2] bis zur Minimierung der ℓ2 -Norm der Regelabwei-chung oder der gewichteten Summe aus Regelabweichung und Stellener-gie für vorgegebene stochastische Eingangssignale [KK, SW1]. Jede solche Mathematisierung des Entwurfsproblems hat ihre Vorzüge und Schwächen. In diesem Kapitel wird eine Spezifikation der Regelgüte anhand von Frequenzgängen vorgenommen, die zum einen relativ gut und flexibel die realen Anforderungen an Regelkreise beschreibt und zum anderen gute Voraussetzungen für eine Untersuchung der Grenzen der Regelgüte bietet.
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Engell, S. (1988). Zur Spezifikation zeitkontinuierlicher Eingrößenregelkreise. In: Optimale lineare Regelung. Fachberichte Messen ◆ Steuern ◆ Regeln, vol 18. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83443-1_3
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