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Optimierung organisatorischer Systeme mit Hilfe von Petri-Netsen - diskutiert am Beispiel einer landwirtschaftlichen Beratungsorganisation -

  • Conference paper
DGOR / ÖGOR

Part of the book series: Operations Research Proceedings 1992 ((ORP,volume 1992))

  • 297 Accesses

Kurzfassung

Durch die rapiden Innovationsschritte in der Konmunikations- und Informations- technologie werden die Spitzen im Unternehmen immer häufiger mit Fragen konfrontiert, die deren Einführung und dadurch bedingte organisatorische Unstrukturierungen betreffen. Allzuoft gibt es für das Management bei derartigen Entscheidungen kaum umfassende Kriterien, die es is Entscheidungsprozeß unterstützt. Ein Experimentieren in der Praxis wäre zu kostspielig. Folglich werden Informations- und Kommunikationstechnologien oftmals nur suboptimal eingesetzt, da sie entweder nur bisherige Arbeitsabläufe unterstützen oder nicht optimal in die Organisation integriert sind und Potentiale ungenutzt bleiben.

Mit den Petrri-Netzen wird eine Möglichkeit am Beispiel des überbetrieblichen Controlling (Arbeitskreise) in der landwirtschaftlichen Beratung eines Bundeslandes aufgezeigt, wie eine Organisation durch ein Modell im Hinblick auf die Zusammenhange, auf ihr Verhalten und auf die Wirkungen von Ressourcenveränderungen untersucht und optimiert werden kann.

Das Modell wurde mittels des Computerprogramms “Design/CPN” (CPN=Coloured Petri Nets) umgesetzt. Die Petri-Netze diente sowohl der Erfassung der kausal-logischen Zusammenhänge des Systems, als auch der Top-Down-Modellierung. Darüberhinaus ist das Modell simulationsfähig. Schwachstellen werden somit sowohl aufgrund der Modellierung, als auch durch das Systemverhalten während der Simulation erkannt. Um dem Management eine Entscheidungsunterstützung zu geben, wird dieses Netzmodell weitgehend parametrisiert, eine ansprechende Oberfläche zur Spezifikation der Parameter generiert und die Simulation animiert, Sodaβ sofort Schwachstellen, wie Engpässe, Leerzeiten bei Personal o.ä. sichtbar werden.

Das Modell kann durch die Anzahl der Arbeitskreise und mitglieder, die eingehenden Informationsmengen und die Informationsfrequenzen spezifiziert werden. Durch die Variation der Aufgabenverteilung, des Personal- und des Technologieeinsatzes und der Organisationsstrukturen kann entsprechend der Vorgaben ein Optimum ermittelt werden.

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© 1993 Springer-Verlag Heidelberg

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Heibig, R. (1993). Optimierung organisatorischer Systeme mit Hilfe von Petri-Netsen - diskutiert am Beispiel einer landwirtschaftlichen Beratungsorganisation -. In: Hansmann, KW., Bachem, A., Jarke, M., Katzenberger, W.E., Marusev, A. (eds) DGOR / ÖGOR. Operations Research Proceedings 1992, vol 1992. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78196-4_137

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-78196-4_137

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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  • Online ISBN: 978-3-642-78196-4

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