Zusammenfassung
Die physiologische Regulation der 5alpha-Reduktase (5aR) und die komplexe Pathogenese mannlicher und weiblicher Androgen-Störungen sind tielweise noch ungeklärt (2,4). Ein entscheidender Schritt stellt die Konversion von Testorteron (T) in das potentere Androgen Dihydrotestosteron (DHT) dar, die durch die 5alpha-Reduktase (5aR) katalisiert wird (4). Im Tiermodel Ratte, in der das Gen der 5aR kloniert und die Genregulation detailliert untersucht wurde, bestehen Hinweise darauf, daß das 5aR Gen männlcher und weiblicher Ratten sowohl quantitative als auc qualitative UNterschiede aufweist (1). Das humene 5aR gen ist noch nicht vollständig kloniert, sosaß die 5aR Regulation noch nicht direkt untersucht werden kann. Derzeit gibt es wenig Hinweise darauf, ob die 5aR Aktivität (definiert als Konversationsrate von T zu DHT) in der Genitalhaut der Frau und des Mannes in gleicher Weise regulierrt wird. Diese Studie untersucht deshalb den Einfluß von verschiedenen Steroidhormonen (Synthese- und Metabolismusprodukte) auf die 5aR-Aktivität männlicher und weiblicher Genitalhautfibroblasten.
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Literatur
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Beckmann, M.W., Dereser, M.M., Wieacker, P., Flecken, U., Breckwoldt, M. (1993). Einfluß von Steroidhormonen auf die 5alpha-Reduktase-Aktivität von weiblichen und männlichen Genitalhautfibroblasten in vitro . In: Krebs, D., Berg, D. (eds) Gynäkologie und Geburtshilfe 1992. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77857-5_41
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