Zusammenfassung
Beim Ovarialkarzinom ist es erstaunlicherweise bis heute nicht gelungen, gesicherte oder auch vermutete Prognosefaktoren bzw. Prognoseparameter in die Therapie mit einzubeziehen. Der einzige wesentliche Prognosefaktor initialer Tumorrest spielt insofern keine überragende Rolle, da fast alle Patientinnen chemotherapeutisch nachbehandelt werden (Ausnahme Stadium Ia/b, G1). Über den Stellenwert des Tumormarkers CA 125 beim Ovarialkarzinom wurde in den letzten Jahren ausführlich berichtet, jedoch kommt auch dem Tumormarker, präoperativ bestimmt, keine prognostische Bedeutung zu. 1988 berichtete van der Burg über eine mögliche prognostische Bedeutung der CA 125 Halbwertzeit. In unserer Untersuchung sollte überprüft werden, inwieweit diese Halbwertzeit in das therapeutische Procedere beim Ovarialkarzinom miteinbezogen werden kann.
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Meier, W., Stieber, P., Fateh-Moghadam, A., Hepp, H. (1993). CA 125 Halbwertzeit als neuer Prognosefaktor beim Ovarialkarzinom. In: Krebs, D., Berg, D. (eds) Gynäkologie und Geburtshilfe 1992. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77857-5_352
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