Zusammenfassung
Bei 25 Hunden wurde die arteria circumflexa (LCCA) stenosiert, so daß die reaktive Hyperämie (RH) in der stenosierten LCCA auf 34 – 60 % von Kontroll-RH vermindert war. Zehn Wochen p.o. wurde an isolierten druckentlasteten Herzen während maximaler Koronardilatation die regionale Koronardurchblutung mit der Tracer Microsphere-Methode während Verschluß der stenosierten LCCA und bei geöffnetem Gefäß gemessen. Die Durchblutung im normalperfundierten Gebiet betrug 623 ml/min. 100 g bei Perfusionsdruck 100 mm Hg. In 3 Fällen fand sich bei spontan verschlossener LCCA eine Kollateraldurchblutung von 237 ml/min. 100 g im LCCA-Gebiet. In den übrigen Herzen betrug die LCCA-Durchblutung 244 ml/ min. 100 g bei geöffneter LCCA und verringerte sich auf 99 ml/min. 100 g bei Okklusion von LCCA. Der Kollateralfluß im LCCA-Gebiet ist viermal größer als die akute Kollateraldurchblutung bei normalen Vergleichstieren.
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© 1978 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag GmbH & Co. KG Darmstadt
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Wüsten, B., Schaper, W. (1978). Die Entstehung von Kollateralen bei Koronarstenosierung. In: Schaper, W., Gottwik, M.G. (eds) Elektrokardiodiagnostik der Kardiale Notfall. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Kreislaufforschung, vol 44. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72339-1_87
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Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0529-2
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